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Goldene Regeln der Esoterik

Sachworterklärungen

Avatāra – Göttliche Inkarnation in der Menschenwelt.

 

Bodhisattva – Kurz vor der Buddhaschaft stehender spirituell hochentwickelter Mensch, dessen Wesen (Sattva) Weisheit (Bodhi) ist.

Buddha – Erleuchteter, vollkommen erwachter Mensch.

 

Buddha des Mitleids – Ein Buddha, der aus Mitleid für die Menschen auf Nirvāṇa verzichtet und weiterhin für die Menschheit wirkt.

Buddhi – Das spirituelle Prinzip im Menschen.

 

Chela – Schüler eines spirituellen Lehrers.

Dhyāni-Buddha – Spirituelle kosmische Wesenheit.

 

Hpho-wa – Die okkulte Fähigkeit, den Māyāvi-Rūpa (die astral-mentale Erscheinungsform, den Gedankenkörper) aussenden zu können.

Christos – Hier das mystische, immanente spirituelle Prinzip, die unsterbliche Individualität im Menschen, ein Kind des „Vaters im Himmel“, des göttlichen Funkens im Menschen.

 

Esoterik – Geheimlehre. Das Gebiet der esoterischen, d. h. der geheimen Lehren, die die inneren Zusammenhänge und Gesetzmäßigkeiten von Mensch und Universum erläutern.

Evolution – Im theosophischen Sinn die Entfaltung der innewohnenden göttlichen Kräfte und Fähigkeiten, der Göttlichkeit, die im Herzen aller Dinge und Wesen verborgen ist.

 

Initiation – Einweihung.

Karma – Das universale Gesetz der Rückwirkung, das nicht nur auf die physische Ebene beschränkt ist, sondern auch in den spirituellen, mentalen und psychischen Bereichen wirkt.

 

Layazentrum – Durchgangspunkt zwischen benachbarten Daseinsebenen.

Mahātma – „Große Seele“. Ein Meister der Weisheit, des Mitleids und des Lebens.

 

Manvantara – Manifestationsperiode.

Mantra – Heiliger Vers, Spruch oder mystischer Gedanke zur geistigen Betrachtung.

 

Māyā – Illusion. Die menschlichen Sinne vermitteln von den geoffenbarten Dingen trügerische Vorstellungen, die nicht der zugrundeliegenden Wirklichkeit entsprechen.

Mānushya-Buddha – Menschlicher Buddha.

 

Nirmāṇakāya – Halbgöttliches menschliches Wesen, das ohne physischen und ohne Astralkörper auf einer über der physischen Ebene liegenden Daseinsebene lebt und zum Wohl der Menschheit wirkt.

Nirvāṇa – Zustand höchsten spirituellen, grenzenlosen Bewußtseins.

 

Pratyeka-Buddha – Ein Buddha, der im Gegensatz zu den Buddhas des Mitleids die Buddhaschaft „für sich allein“ verwirklicht hat und in Nirvāṇa eintritt.

Paranishpanna – Göttlicher Bewußtseinszustand, höher als Nirvāṇa, in den Brahmā, der göttliche Aspekt des Sonnensystems, während seines Todes (Mahā-Pralaya) eintritt.

 

Tanhā – „Durst“ nach materieller Existenz, der das reinkarnierende Ego in die irdische Existenz zurückführt.

Tṛishṇā – „Durst nach materiellem Leben“ – entspricht dem Pāli-Wort Tanhā.

 

Theosophie – Göttliche Weisheit, göttliches Wissen.

 

Vision – Hier spirituelle Wahrnehmung.