Ich, das große Mysterium
- Sunrise 1/1977
Zur Zeit 1 Chuen nahm unser Herr seine Göttlichkeit aus sich selbst und machte Himmel und Erde. Zur Zeit 2 Eb machte er die erste Leiter, um in der Mitte des Himmels und der Mitte des Wassers hinabzusteigen.
Die Göttlichkeit und Macht erzeugte den großen Stein der Gnade, wo vorher kein Himmel war; und hieraus entstanden Sieben heilige Steine, Sieben Krieger im Geiste des Windes schwebend, Sieben erwählte Flammen: und dann wurden die sieben Teile der Nacht siebenmal angezündet.
- Chilam Balam de Chumayel1
Bereits im Jahre 1898 stellte Jeremiah Curtin, ein amerikanischer Sprachforscher und Ethnologe, fest, daß die indianischen Berichte über die Entstehung und Entwicklung des Kosmos und des Sonnensystems eine vollständige Darstellung bilden und den Ursprung dieser Welt und aller Dinge und Geschöpfe, die sie enthält - einschließlich des Menschen -, in allen Einzelheiten und mit allen Umständen beschreiben.2 Die Art und Weise, wie man sich diesen Vorgang vorstellte, war von Kultur zu Kultur verschieden, jedoch kann in allen eine einheitliche Perspektive erkannt werden, die man als eine hemisphärische "Schöpfungsgeschichte" bezeichnen könnte, selbst wenn wir nur Fragmente ihrer Weltbetrachtung besitzen. Dort, wo eine vollständigere, in die Einzelheiten gehende Aufzeichnung übriggeblieben ist, wie im Popol Vuh der Quiché-Mayas in Mittelamerika oder im Book of the Hopi aus dem Südwesten der Vereinigten Staaten, ist die Weite der geistigen Tiefenschau atemberaubend und in den Gedankenbildern oft fesselnd schön und in ihrer Differenziertheit und Vielfältigkeit mit jedem anderen größeren Schöpfungsepos der Welt voll vergleichbar.
Diese indianische Theosophie lebt und gedeiht noch in vielen Eingeborenengemeinschaften trotz jahrhundertelanger Bemühungen der europäischen Einwanderer, sie zu vernichten. Ihre archetypischen Vorstellungen bilden weiterhin die Quelle für die tiefreligiöse Lebensart, die von traditionsbewußten Indianern noch gewahrt wird. Wie bei allen derartigen jahrtausendealten Traditionen rankten sich unvermeidlich Formalismus und Aberglauben um einige ihrer Darstellungen. Und bei den Azteken in Mexiko, in der Zeit der Konquistadoren, und bei ein oder zwei weiteren Stämmen hat die alte Tradition eine völlige Entartung und Entstellung erlitten. Dies sind jedoch seltene Ausnahmen.3 Wenn man das Formalistische wegläßt, erkennt man in diesen Bewohnern Amerikas eine bemerkenswert reine und vollständige Verkörperung dieser universalen, esoterischen Weisheit oder Geheimlehre, die seit unseren Anfängen auf der Erde überall den Kern des menschlichen Geistesdramas gebildet hat.
Wie kann man das in einem kurzen Artikel auch nur annähernd beschreiben oder dem kosmischen Ausmaß dieses Themas voll gerecht werden? Wir können nur versuchen, einige Hauptmerkmale zusammenzufassen und diese mit Illustrationen und Literaturhinweisen aus einigen der besser bekannten oder zumindest zugänglicheren Quellenwerken zu untermauern, die von den Indianern selbst oder in Zusammenarbeit mit ihnen von weißen Forschern zusammengestellt worden sind.
Die Vorstellung des eingeborenen Amerikaners beginnt mit einem Etwas, das oft das Große Geheimnis genannt wird, das Herz des Himmels, der Herr über Alles, oder dem man ähnliche Namen gegeben hat, die auf einen unendlichen, ewigen, unbeschreiblichen Ursprung oder Schoß aller offenbarten Dinge hinweist. Dieses Etwas schöpft nicht selbst, sondern übergibt diese Aufgabe einem Aspekt oder einem Kind von sich. Bei den Sioux-Stämmen ist Wakan-Tanka, der Große Geist, Großvater und Vater. Als Großvater ist er der Große Geist, unabhängig von Manifestation, vollkommen, unbegrenzt - gleich dem Hindubegriff Tat - DAS - oder das Grenzenlose. Als Vater ist er der Große Schöpfergeist, identisch mit dem hinduistischen Brahmâ.4 Die Quiché-Mayas hatten ihren Cabahuil, "Herz des Himmels", "Der Unbekannte", der als nachfolgende schöpferische Gottheit Hunracán war.5 Für die Nahuatl in Mexico stellte Tloque Nahuaque, "Herr über Alles", das unmanifestierte Unendliche dar, während Ometéotl, "der Vater der Götter, die Mutter der Götter", das schöpferische Prinzip oder der Gott war, aus dem alles im Sonnensystem ins Dasein trat. Die Hopis von Arizona haben ihr Taiowa, das Unendliche, das im endlosen Raum wohnt, das seinen Neffen, Sótuknang, beauftragte, das Universum zu manifestieren.6 Obwohl dieser göttliche Erzeuger oder diese göttliche Energie eine Einheit bildet, wird er dennoch als zweigeschlechtlich oder bipolar geschildert: sowohl Geist als auch Materie (oder "Himmel" und "Erde" oder "Wasser"). Oft werden sie als Zwillinge dargestellt. Dieser göttliche Erzeuger ist der Punkt oder die Wurzel der Dualität, welche die gesamte Manifestation kennzeichnet.
Für den Indianer ist der Schöpfungsvorgang immer ein Emanations- oder Evolutionsprozeß: Aus der höchsten Sphäre, der "Heimat" der schöpferischen Gottheit, entstehen Zwischen- und noch niedrigere Welten. Zudem entstehen diese Welten zeitlich und räumlich erst nach der ursprünglichen Welt des manifestierten Einen. Die amerikanischen Berichte enthalten eine Fülle von Angaben über die Zusammensetzung des solaren Universums oder -Systems aus einer Reihe von Ebenen, Welten oder Sphären über und unter unserer Erdebene oder Welt, und diese eingeschlossen, die alle aus jenem göttlichen Androgynen hervorgingen. Maya-Schriften und mexikanische Manuskripte sprechen von dreizehn Himmeln oder Überwelten und von neun Höllen oder Unterwelten. Die Leni-Lenápe-Indianer von Delaware hatten zwölf Himmel, und die Hopis berichten von neun Welten, wobei die Erde die niedrigste mit zumindest einer Unterwelt ist. In den exoterischen oder allgemein bekannten Geschichten soll jede dieser Sphären oder Ebenen das 'Heim' spezieller 'Götter' sein.
Aber der Indianer hatte und hat eine Geheimlehre, die seine spirituelle Vision in Symbolen, Mythen, Allegorien und Parabeln verbirgt; und darin unterscheidet er sich nicht von den meisten anderen traditionsgebundenen Völkern in der ganzen Welt. Die Menschen, die sich durch ihre charakterliche Entwicklung für eine umfassendere Erleuchtung qualifizierten, konnten diese erhalten, andere, die dieses Angebot noch nicht nutzen konnten, erhielten nichtsdestoweniger Hilfe durch Parabeln und Allegorien, um sich spirituell entwickeln zu können. In seinen Logen und Tempelschulen für geheime Unterweisung wurden die mannigfaltigen 'Götter' des gemeinen Volkes dem Indianer als die vielen Aspekte oder Verwandlungen der göttlichen Einheit offenbart, die in ihrer gesamten Emanation das Sonnensystem und all seine Lebewesen umfaßt. Dies ist die schöpferische Gottheit oder Kraft; sie ist das göttlich-geistige Herz des Systems, das in die uns sichtbare materielle Sonne eingehüllt ist. Die Indianer haben die sichtbare Sonne nie mit jener wirklichen inneren Sonne und Quelle des Lebens identifiziert.
Das wird in der Navaho-Erzählung von den göttlichen Zwillingen, Nayenez-gani und Tohbachischen, deren Vater die Sonne war, sehr schön dargestellt. Sie beschlossen, sich aufzumachen, um ihn zu besuchen. Als sie aber dort ankamen, stellten sie fest, daß die Sonne an einem Haken an der Tür des Türkisenen Hauses (die innere oder spirituelle Welt) hing, während der Geist der Sonne - ihr Vater - innerhalb jenes Hauses wohnte.7 Das Wahrnehmungsvermögen der Navaho hätte kaum besser demonstriert werden können! Bei den Hopis ist die Sonne, der Sonnengott unseres Universums, zwar der Vater von Allem in seinem System, ist aber dennoch nur das Gesicht, durch welches Taiowa, das Unendliche, hindurchschaut.8 Somit emaniert für diese Völker unser ganzes hierarchisches Sternensystem aus einer himmlischen Quelle, der Stelle oder dem Punkt im Raum und in der Zeit, wo die Dualität der Manifestation begann: Jedes darin enthaltene Wesen und Ding ist in seiner Essenz ein "Funke" oder "Strahl" dieser kosmischen Quelle.
Bildtext: Hopi Tawa Katsina; Stellt den Geist des Sonnengottes dar.
Ich, das Große Geheimnis, habe auch im Herzen eines jeden von Euch eine Aufforderung versteckt. Ich habe dort ein Samenkorn hineingelegt, das Mich widerspiegelt. Suche es, und Du wirst Dich selbst entdecken und Mich widergespiegelt in allen erschaffenen Dingen. Indem Ihr Euch gegenseitig helft und Meinen Geist in jedem von Euch erkennt, wird in Euch das geheime Tor zu Eurem eigenen natürlichen Erbe geöffnet. Derjenige, der seinem Bruder dient, dient auch Mir und ehrt Mich.9
In der heimischen amerikanischen Geistesphilosophie nimmt der kreative Emanationsprozeß einen zyklischen Entwicklungsverlauf. Diese Auffassung wird analog auf das Sonnensystem, auf die Erde und auf die Menschheitsrassen angewandt, welche die Erde bevölkert haben. Genauer gesagt gibt es sieben verschiedene Phasen oder zyklische Stufen; jede von ihnen durchläuft sieben Entwicklungsperioden oder Umwandlungen, so daß sich insgesamt neunundvierzig Stufen in einem ganzen Zyklus ergeben. Die Version der Maya aus dem Chilam Balam von Chumayel ist am Anfang des Artikels erwähnt worden. Die Hopis sagen, die Menschheit durchläuft im Laufe der neunundvierzig Stufen ihrer Gesamtexistenz sieben aufeinanderfolgende "Welten" von je sieben aufeinanderfolgenden "Universen".10 Die Seneca-Indianer im Staate New York haben ihre Legende über die sieben Welten, die außer den Kennern der mündlichen Überlieferungen des Irokesenvolkes nur wenigen zugänglich gemacht wird.11
Diese Siebenfalt wird in der Tradition der Indianer überall betont; ihre Anwendungen und Permutationen sind zahlreich. Die den Indianern gut bekannten "Vier Richtungen" sind in Wirklichkeit in ihrer Vorstellung von den "Sechs Richtungen" enthalten: die vier, zuzüglich Zenith und Nadir. Diese werden wiederum sieben, weil der Mittelpunkt die anderen sechs zusammenfaßt und einschließt. Für unsere Zwecke ist dieser siebte Punkt, auf den solaren Kosmos und den Menschen selbst angewandt, der manifestierte Eine - der schöpferische Gott oder die Kraft im Herzen beider. Wir sehen, daß dieser schöpferische Mittelpunkt also selbst siebenfach ist. Unter den Mayas, deren Erzählungen im Popol Vuh in dieser Hinsicht vielleicht am vollständigsten zum Ausdruck kommen, wird die schöpferische Gottheit, Hunracán, oft einfach "Gott-Sieben" genannt und als ein einheitliches Wesen betrachtet, das sich aus sieben Aspekten oder Substanzen zusammensetzt, das aber unvollständig ist, wenn nicht alle sieben anwesend sind.12 Dieselbe Tatsache, in einer etwas anderen Fassung, findet man in der Navaho-Legende von den sieben "Unsterblichen", welche die erste Welt schufen.13
Die Tatsache ist wichtig, daß die Indianer diesen Begriff häufig in ein Vier- und ein Dreifaches unterteilen. Der letztere Aspekt wird als solcher im allgemeinen nicht betont, jedoch geben uns wieder einmal das Popol Vuh und ähnliche Maya-Aufzeichnungen vielleicht den genauesten Aufschluß. Um nochmals zu rekapitulieren: Cabahuil, "Herz des Himmels", erzeugt das manifestierte Eine - Hunracán -, dessen sechs Aspekte sind: Tzakol, Bitol, Alom und Cajolom und schließlich Tepeü und Gucumatz.14 Dies sind die "Sieben Krieger", die "Sieben Steine der Gnade", und ihre siebenfachen Permutationen führen zu allen neunundvierzig Stufen des gesamten Manifestations-Zyklus. Nun sind Tzakol, Bitol, Alom und Cajolom mit den vier "Vierteln" oder "Richtungen" verbunden. Aber nach dem Popol Vuh kann die wirkliche Evolution erst beginnen, wenn die anderen drei (Tepeü, Gucumatz und Hunracán als Synthese) ihr Licht auf die vier scheinen lassen. Die drei werden mit den drei Stellungen der Sonne am Tage in Verbindung gebracht: Sonnenaufgang, Zenith und Sonnenuntergang. Sie sind daher ihrem Wesen nach solar oder spirituell.15
In dem Dokument der Quiché-Maya wird dieser "Moment" die "Ankunft des Wortes" oder Verbum genannt: das heißt, wenn die geistige oder solare Kraft die materiellen Aspekte des Seins befruchtet und belebt - die Vereinigung von Vater und Mutter. Die Anwendungen dieser Idee kommen im indianischen Denken so häufig vor, daß hier nicht darauf eingegangen werden muß. Sie kann jedoch auf den Menschen angewendet werden, der, als eine siebenfache Einheit betrachtet, die essentielle siebenfache Natur seines kosmischen "Schöpfers" reflektiert: ohne die drei höheren Prinzipien oder Aspekte bleiben seine vier niederen Aspekte eine leere Hülle. Das ist eine Betrachtungsweise, die auch einem Teil der modernen Theosophie entspricht, wo dies oft durch folgende graphische Darstellung symbolisiert wird: Die Konzeption der materiellen Vier und der geistigen Drei, die die vollständige Sieben ergeben, ist auch bei den Indianern auf vielerlei Art symbolisch dargestellt worden. Die vielleicht einfachste Version einer Maya-Darstellung ist die folgende Figur, deren Sinngehalt mit der obenstehenden Figur identisch ist. Für den Indianer ist der Mensch immer ein Kind des Himmels und der Erde: Er hat eine geistige wie auch eine biologische Abstammung.
Schließlich glauben die Indianer auch zu wissen, wo sie sich in diesem großen evolutionären Entfaltungsprozeß befinden. Unsere Menschheit auf dieser Erde, so sagen sie, hat nur einen Teil der gesamten Entwicklung durchgemacht. Die indianischen Überlieferungen sprechen von vier vorausgegangenen großen rassischen und geologischen Zeitaltern, wobei die gegenwärtige Zeit manchmal als das fünfte Zeitalter bezeichnet wird. Die Maya und Nahuatl sprechen von vier früheren "Sonnen" oder Zyklen, wobei die gegenwärtige oder fünfte Sonne noch von einer anderen abgelöst wird.16 Die Zunis in Neu Mexiko behaupten, sie seien in der fünften Welt, während die Hopis in Arizona sagen, sie stünden "mit einem Fuß" in der fünften Welt. Die Inkas in den Anden aus der Zeit der spanischen Eroberungen vor ungefähr 400 Jahren hatten eine Überlieferung über vier vorausgegangene runas (Mensch, Rasse, Menschheit), die mit dem Erscheinen der Ayar-Inka-Völker unserer jetzigen Zeit ihren Höhepunkt fanden.17 Die Winnebago in Wisconsin besitzen eine Überlieferung über vier Hauptzyklen in ihrer Vorgeschichte,18 genauso wie die Sioux in den weiten Ebenen der westlichen Staaten, wobei diese von der weißen Büffelfrau, ihrem Avatar oder großen Lehrer sprechen. Diese Persönlichkeit soll ihren Vorfahren erzählt haben, daß sie vier Zeitalter umfaßte, daß sie die Menschheit in jedem dieser Zeitalter besuchte und am Ende des gegenwärtigen Zeitalters zurückkehren würde19 - vermutlich am Beginn des nächsten oder sechsten Zeitalters. All diese Aussagen scheinen die Auffassung zu bekräftigen, daß sich die Menschheit jetzt irgendwo nahe der oder in der fünften Station einer aus sieben Stationen bestehenden Treck-Reise befindet. Diese Überlieferung stimmt wiederum bemerkenswert mit der modernen theosophischen Lehre von den sieben Haupt- oder Wurzelrassen überein, wobei unsere derzeitige Menschheit in der fünften Wurzelrasse sein soll, wenn auch aus Völkern zusammengesetzt, deren Vorgänger sowohl die vierte als auch die fünfte Rasse waren. Die meisten indianischen Versionen dieser Überlieferung sagen über künftige Rassenerfahrungen nichts aus, obgleich diese mit inbegriffen sind. Nur die Hopi-Lehrer scheinen offen davon zu sprechen, daß uns noch mehrere dieser "Welten" oder langen Rassenzyklen bevorstehen, bis die Menschheit als Ganzes - oder wenigstens der Teil, der es verdient - zu der Ebene oder der Welt des "Schöpfers" oder des offenbarten Einen zurückkehren kann, ehe sie von dort in das Große Mysterium der höchsten Welten eingeht.
Fußnoten
1. Antonio Mediz Bolio, Libro de Chilam Balam de Chumayel, Übersetzung aus der Maya-Sprache ins Spanische, Imprenta y Libreria Lehmann (Sauter & Co.), Costa Rica, 1930; Seite 70, 61-62. [back]
2. Jeremiah Curtin, Creation Myths of Primitive America, Little, Brown & Co., 1898; Seite XI und passim. [back]
3. Bis heute verachten die anderen großen indianischen Völkerstämme in Mexiko die spät hinzugekommenen barbarischen Azteken als unwürdig, weil sie ihre heiligen Traditionen mißbrauchten und in ein unglaublich unmenschliches Betragen herabsanken. [back]
4. Joseph Epes Brown, The Sacred Pipe, University of Oklahoma Press, 1953; Seite 5. [back]
5. Rafael Girard, Esotericismo del Popol Vuh, Editorial Stylo, Mexico City, 1948; Seite 81. [back]
6. Frank Waters, Book of the Hopi, Viking Press, 1963; Seite 3. [back]
7. Hasteen Klah, Navajo Creation Myth, Mary C. Wheelwright (Berichterstatter), Museum of Navajo Ceremonial Art, Santa Fe, 1942; Seite 81. [back]
8. Waters, op. cit.; Seite 8. [back]
9. David Villaseñor, Mandalas im Sand, Iris Verlag, Obernhain, 1974; Seite 22 und 23. By arrangement with Naturegraph Company, Healdsburg, California. [back]
10. Waters, op. cit.; Seite 192. [back]
11. Brad Steiger, Medicine Talk, Doubleday & Co., 1975; Seite 85-96. [back]
12. Girard, op. cit.; Seite 29. [back]
13. Franc Johnson Newcomb, A Study of Navajo Symbolism, Peabody Museum, Cambridge, Mass.; 1956; Seite 26. [back]
14. Girard, op. cit.; Seite 29-32. [back]
15. Man vergleiche die alte Hindu-Auffassung von Vishnu als Sonne, besonders im Hinblick darauf, daß drei Stationen nacheinander eingenommen werden: der östliche Horizont, der Kulminationspunkt und der westliche Horizont. [back]
16. Laurette Séjourné, Burning Water: Thought and Religion in Ancient Mexico, Vanguard Press, 1956; Seite 157. [back]
17. Felipe Guaman Poma de Ayala, Nueva Corónica y Buen Gobierno, Faksimile-Ausgabe, Institut d'Ethnologie, Paris, 1936; passim. [back]
18. Paul Radin, The Road of Life and Death, Pantheon Books, 1945; Seite 54-56. [back]
19. Brown, op. cit.; Seite 9. [back]