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Die klassische Vererbungslehre wird angefochten

bild_sunrise_11972_s21_1Wenn schon ein Slogan, dann nicht:

"DNS ist das Geheimnis des Lebens", sondern "das Leben ist das Geheimnis der DNS."

- Barry Commoner

 

 

 

Neuere wissenschaftliche Untersuchungen auf dem Gebiete der Vererbung führen zu weiteren Überprüfungen der klassischen Theorie. Durch die Berichte der letzten Jahre wurde immer mehr der Eindruck erweckt, daß die Zeit bald kommen wird, wo die Wissenschaftler in der Lage sein werden, die "Entwicklung zu steuern." Mit anderen Worten, "sie werden Leben im Reagenzglas erzeugen" und durch eine Art Auslese qualifizierte Menschen züchten, so, wie man heute in der Viehzucht und bei der Entwicklung von Pflanzen durch Kreuzung die gewünschte Art erhält.

Die Entdeckung des DNS-Moleküls1 - das eine riesige Anhäufung von Atomen ist, die um ein Doppelspiralensystem angeordnet sind - und später die Entdeckung der RNS2 - die den Spitznamen "Boten-Molekül" bekommen hat, weil sie "Anweisungen" der DNS an die Zellen weitergibt - verlegte vieles aus der genetischen Laborarbeit in die chemische Richtung. Manche Experten dieses Fachgebietes behaupten, daß das Leben auf eine Formel chemischer Elemente reduziert worden ist. Es wird berichtet, daß bereits einfache Lebensformen im Laboratorium erzeugt wurden; aber wenn man sich intensiver mit den tatsächlichen Ergebnissen beschäftigt, so deutet alles vielmehr darauf hin, daß lediglich die Erzeugung von Formen erreicht wurde, die aus Substanzen zusammengesetzt sind, die zuvor schon Lebenskraft besaßen.

Gegen die sensationellen Behauptungen, die von den Chemie- oder Molekular-Biologen kamen, nahmen Wissenschaftler wie Dr. René Dubos Stellung, dessen neuestes Buch So Human An Animal (deutsche Ausgabe: Der entfesselte Fortschritt, erschienen 1970 im Gustav Lübbe-Verlag, Bergisch Gladbach) das unterstützt, was Dr. Barry Commoner und andere schon immer betont haben: Die Natur selbst ist eine zu einem Ganzen zusammengefaßte Einheit und die Lebensprozesse müssen als Einheiten betrachtet werden; die Chemie kann den systematischen Aufbau oder die augenscheinlichen Beweise der hierarchischen Absichten innerhalb der Systeme von Wesenheiten irgendeiner beliebigen Gattung nicht erklären. Wenn man die Quelle des Lebens auf die bloße Tätigkeit der Zellen oder das Zusammenkommen der Moleküle hin betrachtet, verliert man den Blick für das ursprüngliche Problem, das durch einen besonderen Organismus oder ein Phänomen hervorgerufen wird. Die Tätigkeit der Teile als eine völlige Einheit und ihre Wechselwirkung im einzelnen und untereinander, ist nach Dr. Dubos "mindestens so wichtig wie das Studium irgendeines oder aller einzelnen Komponenten."

Dr. Sidney Fox, Direktor des Instituts für molekulare Entwicklung an der Universität Miami, hat ebenfalls dem Ursprung des Lebens nachgeforscht. In einem Interview mit ihm, das kürzlich im Miami Herald veröffentlicht worden ist, wird behauptet, daß "tatsächlich aus lebloser Materie Leben geboren werden kann" - und zwar ungeachtet der Tatsache, daß Atome ebenso wie Moleküle, die als "unbelebte Materie" bezeichnet werden, Energie demonstrieren. Sollte nicht Aktivität ein sicheres Zeichen für irgendeine Art von Leben sein, selbst wenn dieses jenseits unseres gegenwärtigen Wissensbereiches liegt?

Das Ziel der Biologen, die von Menschen ersonnene und durch Menschen kontrollierte genetische Entwicklung der Gattung Mensch, hat gewaltige Debatten über die ethische Seite der Frage ausgelöst, aber auch die laufenden Experimente haben durch Anerkennung oder Ablehnung die Gemüter erregt. Es besteht kein Zweifel, nicht nur bei der breiten Masse besteht eine tiefe Abneigung gegen gewisse Tendenzen, die die Forschung eingeschlagen hat, also nicht nur in Kreisen, die den Umständen entsprechend nicht genügend geschult sind, um letztlich alles verstehen zu können, weit mehr sind es die Wissenschaftler selbst, die die Gefahren erkennen, die damit verbunden sind, wenn die natürlichen Prozesse gestört werden, indem man Teile isoliert oder mit ihnen unkontrolliert experimentiert. Einige Bücher wurden von der Presse angegriffen, wobei hervorgehoben wurde, daß auch die Wissenschaftler nicht außerhalb des Bereichs der Ethik stehen und mehr die moralische Wirkung ihrer Arbeiten, und ihre eigenen Bindungen zur Menschheit beachten müßten.

Zuviele unwägbare Faktoren sind dabei beteiligt. Einer davon ist: wie vermag irgend jemand - Wissenschaftler oder Laie - zu erkennen, welches Gen oder welche Kombination von Genen der Same sein könnte, aus dem in Zukunft ein Genie wie Newton, Beethoven, Rembrandt oder Einstein sich entwickelt? Wie könnten analytische Forscher diese Erbfaktoren - und keine anderen - absondern und bis zur Einführung in ein passendes Medium auf Eis legen, um den gewünschten, sogenannten Genius zu erzeugen? Selbstverständlich ist es unbedingt notwendig, nur das Agens des Genius zu konservieren, denn wenn diese einstigen Genies auch auf dem einen oder anderen Gebiet Hervorragendes geleistet haben, so hatten sie doch auch andererseits nicht ganz so wünschenswerte Charaktereigenschaften, wie emotionale Unausgeglichenheit oder irgendeinen anderen Charakterzug, der noch vervollkommnet werden muß. Eine in jeder Beziehung relative Vollkommenheit, wie bei Buddha, Plato oder auch Leonardo da Vinci, ist wirklich ein seltenes Phänomen, und daß nun gerade dieses zum Vorschein kommen wird, ist nach den Gesetzen der Wahrscheinlichkeit nicht vorauszusagen.

bild_sunrise_11972_s24_1In wissenschaftlichen Kreisen ist es üblich, den Ausdruck "Seele" rundweg abzulehnen, ein Wort, das aber manchen Menschen sehr viel bedeutet. In der Natur gibt es auch genügend Hinweise für die Existenz einer bewußten Idee oder eines Noumenon3 hinter den Erscheinungen des Lebens, wie immateriell es auch für uns sein mag. Die physikalischen Prozesse unserer Erfahrung zeigen oder deuten auf Tiefen des Lebens hin, die weit jenseits der Grenzen unserer Sinne liegen. Die Erscheinungen in der uns umgebenden Welt, von der wir ein Teil sind, sind mehr als nur Schattenbilder an einer Wand; und wenn die indischen Philosophen, die die Upanishaden schrieben, sie als "Illusionen" bezeichneten, so meinten sie sicherlich mehr damit als nur Trugbilder, die gar nicht existieren. Höchst wahrscheinlich wollten sie damit zum Ausdruck bringen, daß die Welt und alles, was sie enthält (soweit es sich auf unsere menschlichen Sinneswahrnehmungen bezieht), nicht das ist, was sie zu sein scheint. Das ist weit von Berkeleys Anschauung entfernt, der meint, daß alles, was nicht wahrgenommen wird, auch nicht existiert.

Es sollte uns deshalb nicht verwundern, daß einige Wissenschaftler Tatsachen enthüllen, aus denen man entnehmen kann, daß noch keine Anzeichen vorhanden sind, daß die Menschen in naher oder auch ferner Zukunft fähig sein werden, den allgemeinen Prozeß der natürlichen Entwicklung zu beeinflussen. Als einschlägiges Beispiel sei das durchgeführte Experiment mit ganz kleinen Gürteltieren erwähnt. Etwa 64 Gürteltiere mit 9 Gürteln, die als Vierlinge aus 16 ausgewählten Eiern geboren wurden, und die genau die gleichen Gene besaßen, zeigten trotzdem charakteristische Merkmale, die nicht miteinander übereinstimmten! Wir können daher die Frage stellen, ob die Gene in der Zelle die einzig bestimmenden Faktoren für die Vererbung sind. Die allgemein angenommene Theorie vertritt die Ansicht, daß das Erbgut nur durch die Gene übertragen wird, oder präziser ausgedrückt, durch das DNS-Molekül und durch seinen "Boten", RNS, den Übermittler der genetischen Informationen an die Zellen. Es wird angenommen, daß die Gene die Zellen lenken oder "anweisen", das zu werden, was zum Aufbau der physischen Wesenheit nötig ist. Ferner wird behauptet, daß, wenn die Gene identisch sind, auch ihre "Besitzer" es sein müssen - ob es sich dabei um einen Menschen oder um ein Gürteltier handelt.

Durch diese Experimente wurden für die Biologen neue Probleme heraufbeschworen. Es bestanden nicht nur Unterschiede zwischen den Gürteltieren, es wird auch angenommen, daß die "Befehle" der Gene durch das, was "die mit der Aufgabe betrauten chemischen Arbeiter" genannt wird, irgendwie teilweise umgewandelt wurden. Die Tiere müßten, so nahm man an, genau gleich sein, weil sie einer begrenzten Gen-Familie eines gleichmäßig zerteilten Kerns entstammten. Der Biochemiker Dr. Roger J. Williams von der Universität Texas in Austin und Dr. Eleanor Storrs Burchfield entdeckten, daß die Veränderungen, durch die sich die Babys unterschieden, höchstwahrscheinlich durch irgend etwas im Zellplasma ausgelöst wurden, der flüssigen Substanz, die den Kern der Eizelle oder irgendeiner anderen Zelle umgibt. Die ursprüngliche Einzelzelle, die sich in vier Teile teilt, ist, wie Dr. Williams erklärt, nicht symmetrisch. Obgleich die Gene im Kern gleichmäßig verteilt sind, ist das Zellplasma ungleich unter den vier Teilen aufgeteilt. Deshalb enthält jede neue Zelle, die zu einem Gürteltier heranwächst, die gleichen Gene, aber verschiedene Mengen der Substanz, die sie von dem Zellplasma erhält.

Als Grundlage der modernen Vererbungslehre gilt die Voraussetzung, daß die in der DNS enthaltene Anweisung das Fundament der Vererbung bildet. Sie ist die Ursache oder der Schöpfer neuer, sich unterscheidender Zellen und Organismen. Dabei stellte man sich vor, daß die DNS nur im Zellkern existiert. Jetzt haben Wissenschaftler, die mit Mikroben arbeiten, Beweise dafür gefunden, daß DNS auch außerhalb des Kerns existiert und daß Bestandteile des Zellplasmas bei der Vererbung eine Rolle spielen können, indem sie auf die Vorgänge der DNS im Kern einwirken.

In einer interessanten Fernsehsendung wurde kürzlich die Arbeit von drei Wissenschaftlern der Harvard-Universität gezeigt. Sie entdeckten die Existenz "regulierender Proteine", die sie "Dämpfer" (repressors) nannten, und die sich um gewisse Gene in einer Bakterie "bewegen oder sie ablenken" und dadurch die Ausdrucksweise der DNS beeinflussen. Das bedeutet, daß es in jedem DNS-Molekül die Vorbilder oder Modelle einer jeden Art von Zellen gibt. Wenn dann das Molekül seine Weisungen erteilt, um neue Zellen zu schaffen, wählt es dabei aus, indem es zum Beispiel dem Blut, der Haut oder den Leberzellen usw. Befehle gibt. Doch zuweilen mischt sich der Dämpfer ein und wandelt dadurch die Arbeitsleistung der DNS um.

Daher muß wohl dieser Auswahlprozeß der Spezialisierung von einem anderen Faktor als der DNS kontrolliert werden. Diese Frage wird aber nicht dadurch beantwortet, indem man sagt: Mitochondrien4 (Energie erzeugende Körper im Zellplasma) können das Wirken der Kern-DNS beeinflussen. Wenn man glaubt, daß die Mitochondrien ihre eigene DNS besitzen und deshalb fähig sind, sich, ganz unabhängig vom Kern, selbst zu erzeugen, - und es besteht sogar ein gewisser Beweis dafür, daß sie "Boten"-RNS erzeugen können - so ist das nur ein weiterer Schritt zum Verständnis dessen, was sich ereignet; aber es erklärt nicht das Wie und Warum. Es genügt auch nicht zu sagen: hemmende Kräfte halten das sonst ungehinderte Wirken der Zellen in Schach. Man nimmt an, daß diese Zellen genetische Anweisungen haben, alle anderen Arten von Zellen zu erzeugen, und daß zwischen 85 und 95 Prozent dieses Wissens "eingesperrt" sind oder zurückgehalten werden. Die neuerliche Betonung der bedeutsamen Rolle des Zellplasmas als wirksame Kraft macht die Vererbungslehre komplizierter oder offenbart die Schwierigkeiten des ganzen Systems der Übertragung von Eigenschaften von Zelle zu Zelle.

Wir beginnen, wenn auch zunächst noch unklar, wahrzunehmen, daß immaterielle, Befehle erteilende Kräfte vorhanden sein müssen, Kräfte, die für uns unsichtbar sind, die aber wahrscheinlich dem entsprechen, was die alten Philosophen mit dem Ausdruck noumena meinten.

Trotz der Prophezeiung eines Nobelpreisträgers des Jahres 1968, daß der Mensch in fünfundzwanzig Jahren fähig sein wird, seine eigenen genetischen Formen selbst zu steuern, und trotz der sorgfältigen Arbeit einzelner Wissenschaftler, scheint doch, daß durch die Entdeckung weiterer mitwirkender Kräfte, die nicht zu den Genen und DNS-Kernen gehören, jedoch die Erbmasse beeinflussen, und dadurch auch auf die Entwicklung der Individuen und der Arten einwirken - dieses ehrgeizige Ziel weiter hinausgeschoben wird. Gibt es denn überhaupt einen Wissenschaftler von so tadellosem Charakter, daß er, und zwar nur er allein, sich zutrauen könnte, ein Modell für ein wünschenswertes menschliches Erbgut zu ersinnen? Um diese Frage beantworten zu können, braucht man nur einige der verantwortungslosen Handlungen zu betrachten wie: 1.) Die Explosion von Kerngeschossen im Van Allen-Gürtel, der die Erde umgibt, "nur um zu sehen, was passiert", hinterläßt uns Kettenreaktionen, die Jahre dauern werden, bis sie wieder verschwinden. 2.) Die beständige Verunreinigung der Luft, des Meeres und des Bodens mit Schädlingsbekämpfungsmitteln und anderen Stoffen durch Spezialisten auf dem einen oder anderen Fachgebiet, die von den mannigfaltig sich auswirkenden Folgen ihrer Arbeit auf Gebieten außerhalb ihres Spezialfaches keinerlei Notiz nehmen. Das Resultat davon ist, daß die Ökologie in der Welt (biol. - die Beziehungen der Lebewesen zu ihrer Umwelt) dabei zu Schaden kommt.

Dr. Barry Commoner, einer der wenigen Wissenschaftler, die entschlossen ihre Meinung zum Ausdruck bringen und auf die Gefahren aufmerksam machen, die ein unüberlegtes Einmischen in die Naturvorgänge mit sich bringt, weil man es unterläßt, die harmonische Verkettung der Lebewesen zu berücksichtigen, - jenes Ineinandergreifen, das die Biosphäre der Erde bildet - sagte:

Ganz gleich, wie viele Bestandteile die Mixturen in der Retorte des Biochemikers enthalten mögen, sie sind tot; aber wenn die gleichen Bestandteile durch das zarte Gefüge der Zelle organisiert werden, bilden sie ein lebendiges System.5

Worin liegt der Unterschied? Auch die kleinste Lebenseinheit, die bestimmte Philosophen eine Monade nennen, ist ein Bewußtsein, das alles andere im gesamten Universum widerspiegelt, ganz gleich, ob es ein Atom oder einen Himmelskörper, wie zum Beispiel eine Milchstraße, beseelt. Proklos (der große Scholastiker des Neuplatonismus) deutet das in seinem Kommentar zu Platos Timaios an und fügt hinzu, daß die als Planeten verkörperten Intelligenzen (die Kosmokratoren) die Führer oder Hierarchen "der verschiedenen Prinzipien in allem" sind.

Hier haben wir unseren Schlüssel, wenn wir ihn aufnehmen wollen: die Beseelung der Myriaden von Leben im Universum, vom kleinsten bis zum größten. Wir müssen nicht irgendeine Meinung über die Weltseele übernehmen, aber wir werden niemals auch nur einen Schimmer erhaschen, was es mit dem Leben auf sich hat, wenn wir nicht zuerst anerkennen, daß wir etwas Unstofflichem körperliche Gestalt geben. Wir können es eine Kraft oder eine Wesenheit nennen, doch in ihr liegt das Zentrum, aus dem die magnetische Atmosphäre strömt, die uns umgibt und auch alle Charakterzüge, die wir bis jetzt auszudrücken gelernt haben. Wir besitzen dieses Zentrum nicht, wir sind sein äußerlicher Ausdruck und gehören daher zu ihm. Im Grunde sind wir das Zentrum. Erkenne dich selbst und du wirst den Kosmos und die Götter erkennen, sagten die Griechen, und was wir über uns selbst erfahren, können wir auf die ganze Welt anwenden. Die ungeheure Menge der planetarischen Wesenheiten, von den Zellen aufwärts, bringen die höchsten magnetischen Aspekte der Erde zum Ausdruck. Wir alle, die Bewohner des Globus, - und der Planet selbst - werden durch die belebende Intelligenz/Kraft, d. h. durch die spirituelle Essenz des Lebens, vorwärts gedrängt, um, wie es den Anschein hat, nach einem immer vollkommeneren Ausdruck der eigenen, sich entfaltenden Möglichkeit zu streben.

Fußnoten

1. DNS - Desoxyribo(se)nukleinsäure [back]

2. RNS - Ribosenukleinsäure [back]

3. Noumenon - das mit dem Geist zu Erkennende, im Gegensatz zu dem mit den Augen zu Sehenden (Plato). [back]

4. Mitochondrien - faden- oder kugelförmige Gebilde in Tier- und Pflanzenzellen, die der Atmung und dem Stoffwechsel der Zelle dienen. [back]

5. Science and Survival besprochen in Sunrise, December 1966, deutsch in Heft 7/1968. [back]