Der Mensch ist sein eigener Arzt
- Sunrise 1/1961
Es ist möglich, daß die Zukunft Wissenschaftler hervorbringt, die würdig genug sind, um die spirituellen Umstände studieren zu können, die sowohl den Genius im Menschen als auch die biologischen Kräfte, die seine irdischen Wünsche entflammen, anfachen.
- Dr. Franz E. Winkler
"Keine Droge vermag die menschliche Seele zu heilen!" - so hieß das Thema eines wichtigen Artikels, der am 15. Mai 1960 in der Zeitschrift This Week unter der Überschrift "Hüte dich vor LSD!" erschien. Dr. Franz Winkler, ein New Yorker Spezialist für innere Krankheiten, ist der Verfasser. Er ging von seiner "einfachen Stellung eines Arztes" aus, um die Öffentlichkeit vor dem unverantwortlichen und unmedizinischen Gebrauch von Arzneien zu warnen, die Visionen hervorrufen und Gemütsveränderungen erzeugen. Besonders ist er davon erschüttert, daß ein anerkanntes literarisches Genie, wie Aldous Huxley glauben und deshalb erklären sollte, daß "diese neuen Gemütsveränderer" im Laufe der Zeit das spirituelle Leben der Völker, von denen sie eingenommen werden, vertiefen könnten.
Wenn eine solche Vorstellung nur auf wenige beschränkt bliebe, die sich einbilden, sie könnten ohne Schaden zu nehmen, mit der Ekstase, die auf den Gebrauch von Drogen zurückzuführen ist, spielen, um "Gesichter zu sehen und Klänge von überirdischer Schönheit zu vernehmen", so wäre das nicht so schlimm. Tatsache ist, daß heute immer mehr sensitive, aber ungeschulte Personen zur Entspannung, oder weil sie ihr schöpferisches Potential 'erschließen' möchten, unbekümmert mit LSD, Mescalin und verwandten Chemikalien experimentieren. Das Resultat ist, daß der breiten Öffentlichkeit diese mysteriösen und bisher ungeprüften Substanzen als 'Persönlichkeits-Umwandler' übergeben werden, was dazu führt, daß tausende Gemütskranke, Alkoholiker, Betäubungsmittelsüchtige und dergl. einfach durch die wunderwirkende Droge Erleichterung suchen. Dieser sehnsüchtige Wunsch ist eine äußerst gefährliche Gewohnheit, sagt Dr. Winkler, und "wenn wir zahllose Tragödien vermeiden wollen" müssen die Ärzte und Laien gleicherweise die Tatsache erkennen, daß die Sucht nach Alkohol nicht allein ein körperliches Leiden, sondern auch "eine Krankheit der Seele" ist.
Eine streng kontrollierte wissenschaftlich angewandte Therapie mit Chemikalien "kann dazu bestimmt sein, eine wesentliche Rolle in der Heilkunde zu spielen", weil sie ein 'Tor' zum Herzen des Leidenden öffnen kann; und "das kann tatsächlich ein Schritt in der rechten Richtung sein". Aber unmittelbar darauf fährt Dr. Winkler mit folgenden wichtigen Bemerkungen fort:
Letzten Endes wird sein Geschick nicht durch das Öffnen des Tores bestimmt, sondern durch das, was durch das Tor hindurchgeht. Wenn wir nicht eine Psychologie entwickeln, die die intuitiven Fähigkeiten des Menschen entwickelt - jene Fähigkeiten, die in unserem erdgebundenen Zeitalter schnell eingebüßt werden - kann eine Behandlung mit zu starken Drogen zu einem nicht wieder gutzumachendem Rückfall führen. Kurz LSD genügt nicht.
Die große Sorge, die Dr. Winkler dazu trieb, seine Überzeugung in Buchform zu verbreiten, war die spirituelle und moralische Gesundung des Menschen. Man: the Bridge between Two Worlds1 (Der Mensch, die Brücke zwischen zwei Welten) ist das Resultat. Mit tiefer psychologischer Einfühlung, die er sich durch seine dreißigjährige fachmännische Erfahrung erwarb, zuerst in Wien, wo er seinen Doktor der Medizin empfing und später in Amerika, erforschte Dr. Winkler Schritt für Schritt die Ideen, die ihm halfen, die Methoden auszuarbeiten, die er in der Psychotherapie anwandte und die "er in persönlichen Konsultationen immer wieder überprüfte". Wenn aber der Leser nach ausgearbeiteten Anweisungen zur Erlangung eines vollkommenen physischen Vehikels sucht, wird er enttäuscht werden; auch ein orthodoxes Textbuch über Psychologie mit ihrem verwickelten Symbolismus, der verwirrt, wenn nicht sogar entmutigt, wird er nicht vorfinden. Wenn er jedoch nach einer Antwort auf die Frage nach den Ursachen der menschlichen Leiden sucht und nach Mitteln, wodurch die innere Gesundheit wieder hergestellt werden kann, dann wird dieses Buch sehr lohnend sein. In seinen fünfzehn Kapiteln ist das Ergebnis einer lebenslangen Hilfsbereitschaft niedergelegt, die tausenden von Menschen zuteil wurde, die ihrem Arzt jenen Widerstreit der Seele anvertraut haben, der sich in schlechter Gesundheit widerspiegelt.
Aus einem so inhaltsreichen und gut gebundenen Band, der großartige Lichtblicke auf die Lebensreise des Menschen, von frühesten Anfängen an bis zur Gegenwart wirft, können wir jedoch nur ein paar oberflächliche Lichtstrahlen aufgreifen. Dr. Winkler hat ein seltenes Kunstwerk vollbracht: eine vollständige Reihe wissenschaftlicher, medizinischer und philosophischer Erkenntnis ist hier zu einer großen Idee verschmolzen, nämlich, daß der Mensch ein "Bewohner zweier Welten" ist, von denen die eine die spirituell schöpferische Welt ist, die beständig versucht, ihre Schöpfung, das Stoffliche, zu durchdringen und zu erleuchten, und daß die Verantwortlichkeit des erwachenden menschlichen Selbstes darin besteht, als Brücke zwischen beiden Welten zu dienen.
Der Verfasser ist ganz und gar vom moralischen Empfinden im Innern des Menschen überzeugt, daß er sich, trotz der heute so oft vorkommenden tragischen Abkehr von den "animalischen Anschauungen" moderner Psychologen abwendet. Solange wir versuchen das menschliche Gemüt allein aus den Tiefen heraus zu erklären, werden wir unvermeidlich ein falsches Bild erhalten" - und dennoch ist es diese "tragische Verdrehung, diese Karikatur der Menschheit", die der wesentlichste Gegenstand der Forschung ist. Das Unterbewußte Freuds ist keine Antwort, denn der Mensch ist nicht der Schlamm, in den er dann und wann fallen kann. Andererseits findet Dr. Winkler, daß ein "weltfremder Mystizismus" von geringem Nutzen ist. Die Materie existiert, sie ist real und kann weder außer acht gelassen noch abgeleugnet werden. Man muß wissen wozu sie da ist, aber sie ist nicht der Inbegriff des Lebens. Auch Geist existiert, und die einzigartige Gelegenheit des Menschen liegt in seiner Fähigkeit Stärke und Weisheit aus einer erleuchteten Mischung beider zu ziehen: als ein Produkt aus Geist und Materie ist er somit gleichzeitig der Schöpfer wie das von ihm Geschaffene.
Die Theorie, daß sich der Mensch langsam vom Zustand des Tieres erhoben habe und daß er irgendwie mit Gemüt und möglicherweise mit der Seele ausgestattet worden sei, worauf Wissenschaftler und Erzieher noch beharren, hat überdies in Wahrheit keinen Platz. Für den Verfasser sind wir weder Anthropoiden, in denen das Selbstbewußtsein erwachte noch nebelhafte Geister, denen es nicht möglich ist den warmen Realismus als höchste Aufforderung der Natur zu erfassen: die spirituellen Energien, die vom "Kern unseres Selbsttest, der göttlichen Ursprungs ist", herstammen, sowie die Kräfte der Materie, die sich vom Grobsinnlichen bis zum harten Stahl des zergliedernden Intellektes bewegen, in harmonischem Gleichgewicht zu vereinen. Unser Ziel liegt nicht dort, wo wir in die Irre gegangen sind, sondern dieser Irrgang führte uns zu einer Mißdeutung unserer selbst. Als ein Funke des Bewußtseins, der bestrebt ist den Stoff zu beleben, sind wir so begierig darauf ausgegangen, unsere intellektuellen Fähigkeiten zu entwickeln, daß wir sie zu Abgöttern erhoben haben, obwohl wir erkannt haben sollten, daß, je schärfer der Intellekt wächst, (weil er das Wesentliche der Materie ist) es desto schwieriger für das intuitive Licht des Geistes ist, die Seele zu erleuchten. Nicht, daß der Verfasser die Möglichkeiten des Gemütes geringschätzt, denn der Intellekt ist gewiß ein mächtiges und herrliches Instrument, aber er ist ein Werkzeug und nicht der Mensch selbst. Wenn wir darauf beharren, unsere Energien auf die Erzeugung immer größerer und besserer Gehirne zu konzentrieren, wird die wirkliche Bedrohung unserer Zivilisation nicht die sein, daß Roboter zu Menschen, sondern daß Menschen zu Robotern geworden sein werden!
Schon am Anfang seiner Laufbahn, während seiner Assistentenzeit und seinem Aufenthalt in Wien, hatte Dr. Winkler reichlich Gelegenheit viele Patienten, die durch seine "berühmte psychoanalytische Schulung" gegangen waren, zu befragen; aber, so erzählt er uns, je mehr er die letzten Ergebnisse solcher Behandlungen beobachtete und je eifriger er ihnen nachging, desto sicherer erkannte er, daß das, was als 'Heilungen' angesehen wurde, in Wirklichkeit "eine Verdrängung der Symptome in ernstere psychosomatische Leiden hinein" war. Es ist deshalb nicht verwunderlich, daß er den gegenwärtigen psychologischen Methoden so kritisch gegenübersteht, denn sie greifen nicht an die "Wurzeln der seelischen Leiden" des Menschen. Was geschieht dann? Leider wenden sich viele Menschen Betäubungsmitteln zu, um dem Konflikt zu begegnen; oder, was noch schlimmer ist, sie nehmen Alkohol, Drogen oder sonst etwas zu sich, um das Verlangen der Seele zu stillen. Unsere Absicht scheint verzweifelt daraufhin zu arbeiten, eine möglichst leichte Lösung der Lebensaufgabe zu finden, anstatt das zu sehen, was die Alten so gut verstanden haben, daß in der Anstrengung zu überwinden und nicht im Erfolg der Sieg des Menschen liegt.
Mensch, erkenne dich selbst! - Das ist der Schlüssel der eine völlige und äußerst notwendige neue Einstellung unserer Ideen was die Bedeutung unserer irdischen Existenz anbetrifft, hervorbringen könnte. Der Verfasser sieht hinter der Entwicklung aller Naturreiche, einschließlich der des Menschenreiches "einen göttlichen Meisterplan der Entwicklung" und betrachtet unsere Verbannung aus dem Garten Eden und die darauf folgenden Kämpfe und Sorgen als bedeutsam und zweckdienlich; denn der Verlust unseres ursprünglichen intuitiven Empfindungsvermögens bewirkt, daß die Seele selbstbewußt und in Freiheit ihren Intellekt entwickeln kann und daher bewußt die Wahl trifft durch Selbstüberwindung zu lernen und weise zu werden.
Dr. Winkler schöpft aus dem riesig großen Reservoir der Weltweisheit, wie sie in Mythe und Legende, in Philosophie und Schöpfungsgeschichte erhalten ist - immer in der Erkenntnis, daß jedes Heilige Buch zwei Phasen behandelt: die äußere Welt der physikalischen Ereignisse, und die innere Geschichte des Geistes. Die Geschichte vom Wachstumszyklus des Menschen, wie er in der Genesis geschildert wird, kann, buchstäblich genommen, wenig überzeugen, aber als "Interpretation des menschlichen Bewußtseins findet sie nicht ihresgleichen."
Was die vielen Märchen anbetrifft, die noch hinzukommen, so betrachtet Dr. Winkler den neuerlichen Versuch Grimm zu verwässern und zu verflachen, nur als ein anderes Symptom der Krankheit unserer Zeit. Unser Blickfeld hat sich irgendwie verschoben, wenn wir ernsthaft über die Erziehung unserer Jugend sprechen, dieser jedoch absichtlich die Gelegenheit nehmen, die gesunden psychologischen Prinzipien, die in der Natur am Werk sind und die ihr Gegenstück in den schöpferischen und zerstörenden Kräften des menschlichen Selbstes haben, zu erkennen, ohne daß der Hinweis von ihren Eltern kommt. Ein sich selbst überlassenes Kind wird sich instinktiv eher mit dem Aufbauenden als mit dem Zerstörenden verbinden. Bei der Jugend findet der Doktor ein sehr gutes Verständnis seiner Schwierigkeiten, was nicht zuletzt eine Aufforderung für uns ältere bedeutet, die wir mehr oder weniger die gesunde Reife unserer Jugend dadurch vernichten, daß wir in der Abgeschlossenheit unseres Privatlebens die wahren Prinzipien, die wir so feierlich predigen, nicht verwirklichen. Von Sokrates spricht er als von einem der "großen Meister wahrer Psychotherapie", dessen Prüfen und Fragen "keinen anderen Zweck hatte, als im Menschen die Vorstellung über sich selbst und seine Stellung in einem bedeutungsvollen Universum zu erwecken."
Gibt es für die heutigen Männer und Frauen keinen Weg, um jene alte Vorstellung wieder aufzunehmen? Dr. Winkler versichert, daß es einen Weg gibt:
Intuitives Selbsttraining ist eine Sache von allgemeiner Bedeutung und ist allen zugänglich, die danach verlangen. Seine grundlegenden Regeln sind tatsächlich ebenso einfach wie es nur wenig bedarf, um jenen Glauben und Begeisterung zu vermitteln, deren Sinne auf Wunderdrogen für den Geist gerichtet sind.... Nein, inneres Schauen ist, wenigstens für den modernen Menschen nicht das Geschenk eines Schauspieles oder von Extase, sondern die schwererrungene Frucht geduldiger Arbeit.
Bei seiner Ablehnung irgendwelche "besonderen mentalen Übungen" zu verordnen, die leicht mißverstanden werden könnten, legt Dr. Winkler in dieser Zeit der Patentheilmittel und Schnellwunderkuren eine selten anzutreffende weise Zurückhaltung an den Tag. Man gewinnt den Eindruck, als beabsichtige er eine bewußte Umkehrung unserer psychologischen Entwicklung vom Materiellen zum Spirituellen. Der erste Schritt ist deshalb, unsere Aufmerksamkeit auf die bipolaren Kräfte zu richten, die uns zum Denken und Handeln antreiben, und auf "die Polarität zwischen einer Sinneswahrnehmung und einer intuitiven Erfahrung, oder zwischen schöpferischen und analytischen Tätigkeiten achten zu lernen." Wenn uns das gelingt, "ohne für uns eine Belohnung zu erwarten", werden wir bemerken, daß wir uns bereits "auf dem Pfad zur Selbsterkenntnis" befinden. Von Bedeutung ist, daß er uns an die subtilen Gefahren erinnert, die immer auf dem 'stillen, schmalen Pfad' vorhanden sind; denn, ist erst einmal jemand "von den ungeheuren Möglichkeiten des intuitiven Bewußtseins überzeugt, so könnten seine Beweggründe diese wieder zu erwecken nicht mehr selbstlos genannt werden." Deshalb legt die heilige Überlieferung zu allen Zeiten größtes Gewicht auf höchste moralische Entwicklung bei jenen, die nach einer "höheren Form intuitiver Erkenntnis streben, damit ein selbstsüchtiger Gebrauch ihrer Gaben ausgeschlossen ist."
Viel Nachdruck wird daher auf die Erweckung unserer intuitiven Wahrnehmung und die Pflege ihrer Anwendung gelegt. Aber die natürliche Intuition ist eine flüchtige Sache; unmöglich für den intellektuellen Menschen ihrer habhaft zu werden. Der Versuch "sie zu entwickeln", würde als eine Naturwidrigkeit empfunden werden, denn wie kann ein Gehirn, das nur menschlich ist, eine spontan ausgehende Funktion des Geistes leiten? Doch die meisten von uns versuchen das zu tun. Eine klare Regel für alles das, was sich unserem Zwecke in bezug auf das Ungreifbare entgegenstellt, was man tun und was man nicht tun soll, aufzustellen! Dr. Winkler kennt das alles. Er weiß, daß es Zeitalter dauern wird, bis die Menschheit als Ganzes das innere Schauen erlangt haben wird. Nichtsdestoweniger empfindet er die Lage der Zivilisation an unserem gegenwärtigen Kreuzweg des Schicksals als so ernst, daß er glaubt, wir müßten unsere Aufmerksamkeit - wenn auch nur in unseren "Augenblicken der Andacht" - bewußt auf die Quelle des Seelenlichtes richten.
Wir haben nur wenig Gedankenpunkte, die in diesem bemerkenswerten Buch enthalten sind, berührt. Das vernünftige an die Sache herangehen des Autors und sein beachtliches Mitleid für menschliches Leid in all seinen Phasen, ein Mitleid, das so stark ist, daß es sich nicht fürchtet, um des Heilens willen zu verletzen, geben an sich eine Stärkung und eine Begeisterung. Er erhebt das ganze Problem der Krankheit, ihre Ursache und Heilung in den größeren Rahmen der kosmischen Bipolarität, an der der Mensch teilhat. Gesundheit und Krankheit werden Teile der wachsenden Erfahrung der Seele; Freud und Leid, Geburt und Tod, Licht und Finsternis sind nicht länger unversöhnliche Dinge, sondern ergänzen einander, weil sie essentielle Funktionen des Lebens sind.
Der Mensch ist von Natur aus sein eigener Arzt, aber wenn wir Leid zur Stumpfsinnigkeit einschläfern oder es nicht wahrnehmen wollen oder Konflikte mit Drogen niederdrücken, oder wenn wir versuchen den Tod durch unnatürliche Verlängerung unserer physischen Funktionen, aufzuhalten, säen wir Samen des Mißgeschicks, die wir eines Tages ernten müssen. Das kann einer der Gründe sein, von denen Dr. Winkler so einfühlend als "dem machtvollen Geschenk der Krankheit" spricht, das dem Patienten gewährt werden kann, wenn er zu seinem Doktor gehen kann, um etwas mehr als nur Arzneien zu erhalten, "eine Förderung in Selbsterkenntnis". Wenn aber die heilsame Läuterung durch Nichtbeachtung oder Ungeduld blockiert ist, dann wird später "seine mentale oder physische Unpäßlichkeit, obwohl sie eine Zeitlang in Ruhe liegen mag, in einer weit ernsthafteren Form zurückkehren." Deshalb muß jede Krankheit ihre eigene Rolle spielen und könnte, wenn es gestattet würde, sich als "ein Lichtblick in der Werkstätte des Schicksals" erweisen.
Fußnoten
1. By Franz E. Winkler, M. D. Harper & Brothers, New York, 1960, 5 Dollar, 268 Seiten, Bibliographie und Index [back]