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Das Streben nach der richtigen Perspektive

Bei der am 4.-6. Oktober 1965 stattgefundenen jährlichen Elternversammlung an der St. John's School, Houston, Texas, gehaltene Ansprache von Dr. Alan L. Chidsey, Direktor und Vorsitzender des Ausschusses der National Association of Independent Schools (des Nationalen Verbandes unabhängiger Schulen).

 

 

 

Mein Herz und mein Gemüt werden von etwas gequält, das ich als unbestreitbare Tatsache betrachte: Wir haben, trotz unserer aufrichtigen und entschlossenen Anstrengungen, keinen Fortschritt gemacht, eine Gesellschaft aufzubauen, die fähig ist, die Spannungen und den Druck der Umstände im Alltagsleben zu meistern, die mit sich selbst in Frieden ist und einen nachahmenswerten Leitstern für die richtige Perspektive und Stabilität bildet, die in allen Teilen der Welt so notwendig sind.

In einzelnen Teilen des menschlichen Wohlergehens haben wir ohne Zweifel fast übermenschliche und zuweilen fundamentale, gesunde und dauernde Fortschritte gemacht - gesellschaftlich, wirtschaftlich, wissenschaftlich, moralisch und auch spirituell. Niemand, der all das verfolgt hat, kann es leugnen. Mit verhältnismäßig wenig Ausnahmen - und diese beschränken sich auf Gemüter, die durch eine Kombination aus dem angeborenen Drang eines Menschen nach Identität und ihrer Unfähigkeit, die Perspektive als eine Lebensregel zu akzeptieren, zu anmaßenden Verdrehungen verleitet werden - sehe ich Erwachsene, die sich nach dem Rechten und Guten sehnen, die eifrig bemüht sind, ihre Dienste zur Erlangung einer universalen Betrachtung und Stabilität freiwillig zur Verfügung zu stellen. Ich sehe eine interessierte Jugend, - nur in manchen Fällen, wo wiederum der Drang nach Identität den Blick für die Dinge in ihrer richtigen Perspektive trübt, nervös ausfällig - die unsicher nach Stabilität in einer Gesellschaft sucht, in der sie nicht glücklich ist, die sie nicht gebildet hat und auch nicht länger haben will. Ich komme täglich mit ausgebildeten Erziehern zusammen und arbeite mit ihnen, die in dieser Zeit des Wohlstandes finanziell zu kämpfen haben, weil sie sich begeistert der Veredelung der Menschheit widmen und unerschütterlich an die Rechtschaffenheit, den Wert, und die in die Jugend gesetzten Erwartungen glauben.

Wenn wir nicht zugeben wollen, daß die Gesellschaft im Kampf gegen die irregeleitete, ausfällige Minderheit, zu der ich nicht gehöre, hilflos ist, so scheinen wir einem Rätsel gegenüberzustehen, das alle anderen Rätsel an Bedeutung übertrifft. Wir haben unbegrenzte, erwiesene Befähigung und sowohl sehnsüchtiges Verlangen als auch aufrichtige Bereitwilligkeit. Doch wir haben, wenn überhaupt, noch keinen großen Fortschritt beim Aufbau einer Gesellschaft gemacht, die in der Lage sein muß, mit den Belastungen und Spannungen im Alltagsleben fertig zu werden, mit sich selbst in Frieden zu sein, und die ein nachahmenswerter Wegweiser für die Perspektive und Stabilität sein sollte.

Ich kann es nicht glauben, daß Gott beabsichtigte, der Mensch solle für immer im Dunkeln leben. Wir haben das Beispiel Seiner wohlgeordneten unbeseelten Welt mit ihren ehrfurchtgebietenden Erscheinungen von Majestät, Abgeklärtheit, Kraft und Schönheit. Da der Mensch nach Seinem Bilde geschaffen wurde, ist es unbegreiflich, daß er nicht die gleiche Ordnung in eine unordentliche beseelte Welt bringen kann.

Der Kontrast zwischen den beiden Welten kann nur dem Mißbrauch der Gaben zugeschrieben werden, die dem Menschen verliehen wurden: das Gewissen, die Fähigkeit zwischen Recht und Unrecht zu unterscheiden und die Macht überlegter Entscheidung. Doch inwiefern mißbrauchen wir diese Gaben vorsätzlich? In einzelnen Gebieten des menschlichen Wohlergehens haben wir ganz offensichtlich in der Erreichung eines im Grunde gesunden und dauernden Fortschritts richtige Entscheidungen getroffen. Wir sehen Erwachsene, die sich nach dem Rechten und Guten sehnen und die bereit sind, freiwillige Dienstleistung zur Erlangung der Perspektive und Stabilität zu leisten. Wir sehen eine interessierte, tastend suchende jüngere Generation, die nach einer besseren Welt verlangt; und wir sehen ein Korps ergebener Lehrer, die sich ernsthaft bemühen, ihnen zu helfen, sie zu finden. Der Mißbrauch kann bestimmt nicht unredlicher Absicht zugeschrieben werden. Ich glaube auch nicht ernstlich, daß unser Versagen einem Mangel an Disziplin zugeschrieben werden kann, wie weitverbreitet dieser Fehler auch in größeren und kleineren Gebieten des amerikanischen Lebens sein mag. Wir haben reichlich Beweise dafür, daß der Mensch von selbst diszipliniert ist, wenn sein Ziel, ob gut oder schlecht, genau festgelegt ist und er die richtige Perspektive hat, ohne Rücksicht auf die anwendbaren Grenzen dieser Perspektive. Das bedeutet für mich, daß unser Verschulden grundsätzlich zur Sache gehört.

Ich habe von den ehrfurchtgebietenden Erscheinungen der Majestät, der Abgeklärtheit, Kraft und Schönheit in Gottes unbelebter Welt gesprochen. Das alles wird innig von der Menschheit und für die Menschheit gewünscht. Diese Eigenschaften sind häufig vorhanden, wenn auch in bescheidenem Maße und werden zuweilen auf eine planmäßige, wirkungsvolle Weise erlangt. Aber es gibt noch eine andere Erscheinung, die ich nicht erwähnte - eine Erscheinung, die nach langem und ernsthaftem Nachdenken sogar noch ehrfurchtgebietender erscheint. Ich glaube, sie bildet den Schlüssel zur Lösung unseres Dilemmas. Da eine bessere Bezeichnung fehlt, werde ich sie das Element der Zeitlosigkeit nennen.

Die Sonne heute ist in ihrem Innern nicht mehr oder weniger strahlend als die Sonne gestern oder morgen; sie lebt nicht für heute und versucht nicht den ganzen Glanz einer bestimmten Zeitperiode auf einmal auszugießen. Die Gezeiten hören nicht mit einer einzelnen Reihe dramatischer Sturzseen ihrer Ebbe und Flut auf. Die Jahreszeiten nehmen nicht ihren Lauf, ohne sich um die Unendlichkeit der Zeit zu kümmern. Sie sind zeitlos, und diese Erscheinung, die in der ganzen unbelebten Welt zu finden ist, gibt uns den Glauben an die Allgegenwart, wie auch an die Allmacht und Allwissenheit Gottes - den Glauben an Seine göttliche Perspektive und an Seine Beständigkeit.

Ein Mitglied des diplomatischen Korps Rotchinas bekräftigte kürzlich meine Behauptung und untermauerte ihre Glaubwürdigkeit. Seine Ausführungen waren diese: Er versicherte seinen Zuhörern, daß das kommunistische China von den Demokratien nichts zu befürchten habe. Diese werden letzten Endes zusammenbrechen, aber China wird sich behaupten, weil sein Volk nicht für sich selbst lebt, sondern für den weiteren Fortbestand seiner Zivilisation. Die Folgerung daraus ist natürlich, daß in einer Demokratie jede Generation und jeder einzelne in erster Linie für sich selbst lebt - sein Leben mehr in blindem Drang und zum Zweck persönlichen Vorteils lebt, als für die Beständigkeit der Zivilisation. Wenn wir dem Diplomaten glauben sollen, unterhält und pflegt China die Perspektive der Zeitlosigkeit und ist willens, das persönliche Opfer von Generationen und Einzelnen zu bringen, um die Stabilität zu sichern, eine Stabilität, die mit jener der unbelebten Welt verwandt ist.

Ich bezweifle das natürlich, weil ich an der Aufrichtigkeit und dem Wirken der Führer Rotchinas zweifle, die heute hilflose Teile der Menschheit mit Vernichtung bedrohen. Der Deckmantel des Propagandisten ist verschleierte Wahrheit. Sie ist durch ein undurchdringliches Gewebe beredter Täuschung verschleiert, die die Wahrheit betont, während sie sie gleichzeitig gewandt verwässert. Und dennoch ist die Wahrheit für jene vorhanden, die das sogenannte Undurchdringliche durchdringen können.

Wie ich es sehe, ist das entschleierte chinesische Argument die Wahrheit: daß sich der Mensch für den Fortbestand der Zivilisation opfern muß. Wenn das nicht geschieht, erwartet uns in der Zukunft nur, was Oswald Spengler, der Autor von Der Untergang des Abendlandes, voraussagte:

Ihr seid am Sterben. Ich sehe in euch allen die charakteristischen Symptome des Verfalls. Ich kann euch bestätigen, daß euer großer Reichtum und eure große Armut, euer Kapitalismus, euer Sozialismus, eure Kriege und Revolutionen, euer Atheismus, euer Pessimismus, euer Zynismus, eure Unmoralität, euere zerbrochenen Ehen ... charakteristische Merkmale der zu Ende gehenden Zeit alter Staaten sind - Alexandrien, Griechenland und das neurotische Rom.

Es wäre widersinnig für mich, zu behaupten, daß wir als Volk die Gefahren falsch angewandten Reichtums, entnervender Armut, des habsüchtigen Kapitalismus, des undisziplinierten Sozialismus, von Krieg, Revolution, Atheismus, Pessimismus, Zynismus, Unmoralität und zerbrochenen Ehen nicht kennen. Es wäre absurd zu behaupten, daß wir gegen diese Übel nichts unternommen haben. Aber es verbleibt die Tatsache, daß der Mensch gegen sich selbst zu nachsichtig ist, seinen Mitmenschen gegenüber aber mit allen möglichen Vorschriften bei der Hand ist. Er ist nachgiebig gegen sich selbst, weil er die Dinge und die Beständigkeit mehr im Hinblick auf sich selbst und seine Familie, als auf eine Fortdauer der Zivilisation betrachtet, deren Segnungen er sich vielleicht nur einen flüchtigen Augenblick erfreut, der aber trotzdem lang genug ist, ihr den unauslöschlichen Stempel seiner Forderung oder Zerstörung aufzudrücken.

Wenn der Mensch gegen sich selbst zu nachsichtig ist, während er dem Mitmenschen alle möglichen Vorschriften macht, dann ist er kein Mitmensch. Daraus ergibt sich, daß die Prophezeiung Oswald Spenglers dazu führt, daß wir unsere Stimme zum Protest gegen die Übel in uns erheben, ohne daß sie im geringsten als ein Teil von uns selbst erkannt werden.

Mit diesem Hintergrund möchte ich für uns empfehlen, die Erziehung gemeinsam in Angriff zu nehmen - in einer Weise, die eine Koordinierung von Heim und Schule erfordert, indem man nach einer Perspektive im richtigen Verhältnis und nach Stabilität sucht. Unser Suchen verfolgt ein klares, festes, ganz bestimmtes Ziel. Jede Entscheidung, die wir für uns selbst und unsere Kinder treffen, kann unsere Billigung nur finden, wenn wir eine einfache Frage bejahend beantworten können:

"Trägt das, was ich zu tun oder zu sagen im Begriff bin, zum Aufbau einer wohlgeordneten beseelten Welt bei und geschieht es, oder wird es eher im Interesse einer zeitlosen Zivilisation gesagt, oder dient es als Anstoß zu unmittelbarem Vorteil für mich oder für mein Kind?"

Ich gebe zu, daß ich damit keine idealistische Sache verfechte, sondern eher äußerst praktisch an das herangehe, was tatsächlich viele unserer zermürbenden großen und kleinen persönlichen Probleme lösen wird, während wir auf einen neuen und bedeutungsvollen Horizont zusteuern.

Ich will es noch etwas verständlicher machen. Gute Manieren, guter Geschmack und Würde sind z. B. nicht mehr länger Eigenschaften, die dem Einzelnen größeres soziales Ansehen verleihen. Sind sie jedoch nicht vorhanden, so kann das nicht länger mit Individualismus oder mit Mangel an Beispiel entschuldigt werden. Gute Manieren, guter Geschmack und Würde werden essentielle Attribute einer Zivilisation, die Freundlichkeit allen gegenüber als einen ihrer universalen Grundsätze und Vorteile anbietet.

Selbstverständlich bedeutet alles, was ich anrege, eine gewaltige Änderung der Zielsetzung, eine Änderung, die vom Ich und dem unmittelbar Gegebenen hinweg zu einem dauerhafteren, gemeinsamen Ziel führt, eine Änderung, die nicht verfehlen kann, unsere Perspektive zu verbessern und folglich auf allen Gebieten des Lebens eine universale Stabilität schafft.

Manche Psychologen, berufliche wie Amateure, werden ohne Zweifel argumentieren, daß es gegen die Gesetze der Natur ist anzunehmen, daß jemand das Wohl der Menschheit über sich und seine Familie stellen kann, daß ein Mensch unmittelbaren Vorteil und unmittelbare Befriedigung im Interesse des Aufbaus einer stabilen Zivilisation opfern kann, deren sich er, seine Verwandten und Freunde bestenfalls nur eine kurze Zeit erfreuen können. Manche werden sogar sagen, es sei unmöglich zu erwarten, daß der Mensch für seine Familie und für andere das gleiche Interesse und die gleiche Rücksicht hege. Ich bin verwegen genug, damit nicht übereinzustimmen und bin mir dabei vollkommen bewußt, daß es eine Herkulesaufgabe ist, die anderen zu überzeugen. Unsere augenblickliche Ansicht über die Dinge ist die Folge von Gewohnheit, Brauch und eines begreiflichen Dranges Verpflichtungen zu verringern, um besser zu verdienen und Herr der Situation zu bleiben. Es kommt auch auf die willfährige Hinnahme der Welt, wie sie ist, und die Konzentration an, das Spiel zu gewinnen - eine schlimme Situation geschickt in einen persönlichen Vorteil umzukehren.

Ich möchte gern darauf hinweisen, daß Vernunft keine Grenzen kennt, Opfer keine Grenzen kennen und Liebe keine Grenzen kennt. Mit Hilfe der Vernunft sollte der denkende Mensch schließlich fähig sein an den Punkt zu gelangen, wo er einsehen kann, daß durch die Besserung der Menschheit die Veredelung seiner Nachkommen gesichert wird. Jeder denkende Mensch sollte wissen, daß jeder Aufstieg nur durch Opfer erreicht werden wird. Die Größe des Opfers wird durch die Aufrichtigkeit und die Begeisterung des Strebens bestimmt. Ein denkender Mensch braucht nur sein Herz jenen gegenüber zu öffnen, die Liebe und Verstehen brauchen, um zu lernen, daß Liebe ein endloser Fluß ist, der beständig fließt, wenn daraus geschöpft wird.

Wir täuschen unsere Kinder und leiten sie in die Irre, wenn wir für unsere eigene Befriedigung und unsere Bedürfnisse Ziele aufstellen und nicht solche, die ihren Fähigkeiten und Bedürfnissen dienen, damit sie mit der Zeit nützliche, ausgeglichene Bürger werden. Wir sprechen von Erfolg und stellen uns ihn in unserem eigenen, sich aufdrängenden, beschränkten Begriff vor. Durch unsere Kinder wetteifern wir mit unseren Nachbarn, nicht um einen gesunden Geist zu entwickeln, sondern um unseren unersättlichen Stolz zu pflegen. Wir erlauben unseren Kindern Handlungsfreiheit und Ungebundenheit, weil wir sie nicht in ein soziales und moralisches System verwickeln wollen, das für die Zivilisation an sich eine Behinderung darstellt. Wir kämpfen für Dinge und Prinzipien, die an sich gut sind, mit einem hysterischen Getue und einem Gefühl unmittelbar betroffen zu sein, was zur Verzerrung und Zerstörung ebenso edler Zwecke und Prinzipien führt und wollen zur gleichen Zeit unseren Kindern den Eindruck vermitteln, daß eine gerechte Sache des Augenblicks ein Gesetz an sich ist, das alle anderen Gesetze aufhebt. Wir fordern eine unverdiente Vergünstigung für unsere Kinder, weil wir uns nicht die Zeit genommen noch die notwendige Energie aufgewendet haben, das Vertrauen, die Geschicklichkeit und die Entschlossenheit auszubilden, um sie zu verdienen. Wir haben zu großen Wert auf Sicherheit gelegt. Wir beten die Erlösung und himmlische Unsterblichkeit als unsere persönlichen Ziele an und machen uns nicht beständig Sorge um die ganze Menschheit. Wir sind nicht überzeugt, daß etwas von uns unsterblich sein kann, das auf Grund unserer guten Werke unter den Menschen fortlebt. Wir zerstören Familien, nehmen unseren Kindern vorsätzlich das Gefühl des Haltes, nur weil wir nicht den Willen noch den Mut haben, von uns selbst in dem Maße zu geben, wie wir es aus freiem Willen versprachen, wobei Gott unser Zeuge war.

Das sind menschliche Fehler und, wie ich anfangs sagte, auch die Fehler ganzer Völker, die sich nach dem, was gut und recht ist, sehnen und eifrig ergeben ihre Dienste als freiwillige Helfer zur Verfügung stellen, um eine universale Perspektive und Stabilität zu erlangen. Diese Fehler gehen in den verschiedensten Variationen uns alle an. Wir haben uns aufrichtig und entschlossen bemüht, sie zu überwinden. Wir haben jedoch in einer Welt des Ichs gelebt, aus der wir mehr oder weniger oft Exkursionen nach außerhalb unternahmen, nur um wieder unter ihre zwingende Aufsicht zurückzukehren. Wir haben versagt. Wir haben keine Gesellschaft aufgebaut, die fähig ist, mit den Spannungen und Belastungen des Alltagslebens fertig zu werden, die mit sich selbst in Frieden ist und einen nachahmenswerten Leitstern für die Perspektive und Stabilität bildet.

Mittlerweile besteht das Ehrfurchtgebietende in Gottes geordneter und unbelebten Welt, die schon vor uns war, fort. Die Sonne existiert nicht nur für heute. Ebensowenig die Gezeiten oder die Jahreszeiten. Sie existieren unendlich. Sie sind Majestät, Klarheit, Kraft, Schönheit und Zeitlosigkeit, die als göttliches Beispiel dienen: ein Beispiel und eine liebevolle Aufforderung an den Menschen, der nach dem Bilde des Schöpfers geschaffen wurde, und der deshalb ewige Hoffnung hegt - eine Hoffnung, die nur darauf wartet, daß die Anzeichen seiner Selbstlosigkeit in die Tat umgesetzt werden.

 

Mit Erlaubnis nachgedruckt aus The Independent School Bulletin, Dezember 1965. Boston, Maas. © 1965 National Association of Independent Schools (Nationaler Verband unabhängiger Schulen).