Informationen über Theosophie in anderen Sprachen:     ENGLISH    ESPAÑOL    ITALIANO    NEDERLANDS    РУССКИЙ    SVENSKA  

Die Theosophie des alten Amerika, Teil 4

"Die Menschen göttlich machen"

Ist es möglich, die spirituelle Anschauung und die Lebensweise eines Volkes zu verstehen, das, obwohl es tief religiös ist, "in seiner Sprache kein Wort für Religion hat", mit diesen Worten brachte Frank Waters sein Erstaunen über die Navajo zum Ausdruck.1 Tatsächlich kann dieser Ausspruch auf alle großen amerikanischen Eingeborenenkulturen bezogen werden, denn jede konzentriert das Denken und das tägliche Handeln auf das große Mysterium von Geist-Materie. Ebenso wie die Taoisten in China, die das Leben als einen Weg betrachteten, sprachen die Indianer in Amerika von der Straße oder dem Weg des Lebens und des Todes - von einem Sichentwickeln des Bewußtseins. Für sie bezog sich der Weg des Lebens nicht nur auf die dreimal zwanzig und zehn Jahre des Individuums, sie schlossen vielmehr den gesamten Prozeß der Evolution der Menschheit mit ein. Weil wir hauptsächlich über den Verstand zur Wahrheit gelangen wollen und nicht, wie der Indianer, über das "Herz" oder über die Intuition, ist seine Vorstellung von der Wirklichkeit für uns oft unbegreiflich.

Der Indianer hatte kein Wort für Religion, weil er sie nicht als etwas vom Leben Getrenntes betrachtete: Seine Lebenshaltung war an sich religiös, war ein "Weg", der durch diese Zeit-Raum-Welt in die Welten des Jenseits beschritten wurde. Die "Wege" des Indianers waren wirkliche Mysterienreligionen, die am meisten Ähnlichkeit in den Mysterien der alten mediterranen Welt fanden, wie den Eleusinischen, den Orphischen Mysterien und auch im Mithras-Mysterium.2 Esoterische "Schulen" führten sie zu tieferen Bewußtseinserfahrungen; doch um diese erfassen zu können, war eine vorherige Schulung in Disziplin und Eignung erforderlich. Diese Schulen waren "in Funktion", weil sie darauf ausgerichtet waren, die Göttlichkeit im Menschen während seines Lebens auf Erden in aktiver Weise zu erwecken und nicht passiv in einem Himmel nach dem Tode. Wenn das nicht in dieser Inkarnation erreicht werden konnte, dann vielleicht in einer nachfolgenden, wenn der Mensch, der diesen Weg ging, lernte, sein Bewußtsein immer vollkommener mit dem "Großen Geist" oder mit der kosmischen Göttlichkeit zu verschmelzen.

Immer wieder stoßen wir in den Überlieferungen, die wir von den Eingeborenen Amerikas erhalten haben, auf eine Art Kleinere und Größere Mysterien. Die Kleineren versinnbildlichen den Jahreszyklus in dramatischen religiösen Tänzen und Zeremonien, bei denen die Menge stets zugegen sein kann und die der Allgemeinheit zugänglich sind. Die Größeren Mysterien bestehen aus geheimen Riten und Belehrungen, die nur den Bereichen der Kivas, Logen und Tempelschulen vorbehalten sind. Nach den heutigen Bräuchen zu urteilen, war es für jene, die die notwendigen Voraussetzungen erfüllten, immer möglich, von den Kleineren in die Größeren Mysterien überzutreten. Bei den Hopi-Indianern im nördlichen Arizona werden zum Beispiel alle sechs bis acht Jahre alten Kinder entweder in den religiösen Gemeinschaften der Kachina oder Powamu eingeweiht. Jedoch nur alle vier Jahre finden Einweihungen in vier höhere, enger begrenzte Gemeinschaften statt: die Alwimi oder "Zwei-Horn", die Kwákwan oder "Ein-Horn", Tatawkyam oder "Flöte" und die Wuchim. Diese Einweihungen werden in einer geheimen, heiligen Veranstaltung, Astotokya genannt, durchgeführt.3

Bei den alten mexikanischen Völkern wurden alle männlichen Kinder, die das entsprechende Alter hatten, in eine der zwei Tempelschulen eingeführt, der Calmecac oder der Telpochcalli. Es gibt vieles, das wir über diese Schulen noch nicht wissen. Es gab jedoch Zentren, in denen junge Menschen als Gelehrte, Priester oder als Soldaten und Verwalter ausgebildet wurden. Die zwei höchsten Systeme für Initiierte wurden im vorkolumbischen Mexiko die "Adler" und die "Jaguare" genannt.4 Ebensolche esoterische Schulungszentren gab es für Mädchen und Frauen. Jeder Grad hatte seinen eigenen heiligen, eingefriedeten Bezirk innerhalb des religiösen Gebiets der Gemeinschaft.

Wie können wir das Grundprinzip der Mysterien-Religionen der Indianer erklären? Die Möglichkeit einer transzendenten Evolution, die in der tiefgründigen Philosophie des Indianers über das Sein dargelegt ist, wurde in vorausgehenden Artikeln untersucht. Diese Religionen erklärten dem Indianer den Aufbau und das Wirken des Sonnenuniversums und welchen Platz er darin einnimmt. Weil der Mensch alles in sich hat, was das Universum in sich trägt, ist seine Essenz oder sein Kern ein 'Funke' oder ein 'Partikel' der universalen Göttlichkeit. Deshalb besteht logischerweise für den Menschen die Möglichkeit einer bewußten Vereinigung mit jener Gesamtheit (mit dem All). Alle die ineinander verwobenen bipolaren Hierarchien oder Grade von Geist-Materie haben im vollständigen Menschen entsprechende Widerspiegelungen. Daher zeigt gerade der Aufbau des Sonnenkosmos die Mittel und den Weg oder den Pfad, auf dem eine solche Vereinigung mit dem Transzendenten erfolgen kann. Deshalb kann jeder Mensch "göttlich werden."

Die einzige wirkliche Rechtfertigung für eine Religion oder für planmäßige Andachtsübungen lag nach Ansicht der Eingeborenen Amerikas darin, dadurch dem Menschen zu zeigen, wie es zu dieser immerwährenden Vereinigung kommen kann. Jedem einzelnen, der dazu qualifiziert war, wurde gelehrt, daß er seinen Ursprung aus dem Licht wiederentdecken kann, indem er sein Bewußtsein von einem Zustand in einen anderen und höheren verlegt, immer weiter, bis der höchste erreicht ist - der alle anderen einschließt. Diese höheren Bewußtseinszustände wurden mit den spirituellen Ebenen oder Welten des Sonnenkosmos und mit den "Göttern" oder weiter entwickelten Wesenheiten, die dort wohnen, als identisch betrachtet.

Laurette Séjourné, eine Archäologin, die über die alte Nahuatl-Religion und ihre Symbole schreibt, wundert sich: "Erstaunlich ist die kosmische Rolle, die der moralischen Tugend zugeschrieben wird."5 In einem wirklich "wirksamen" System, dessen Ziel es ist, die Menschen gottähnlich zu machen, kann das jedoch gar nicht anders sein. Nur die erhabenste und selbstloseste Ethik und Moral haben Aussicht, das zuwege zu bringen. Wenn "zum Universum werden" bedeutet, daß sich das Bewußtsein des Menschen immer vollständiger den Hierarchien der erhabeneren Bewußtseinseinheiten über und vor ihm anpassen muß, die die spirituellen und göttlichen Sphären dieses Universums bilden, dann folgt daraus, daß die Qualität und die Art jedes flüchtigen Gedankens und jeder Handlung von entscheidender Bedeutung sind. Sie müssen nach und nach dem Lauf und dem Muster des Größeren angepaßt werden: Das Geringere muß notgedrungen dem Größeren 'geopfert' werden. Die Erkenntnis der Notwendigkeit eines solchen spirituellen Opfers läuft wie ein ins Auge springender Faden durch das höchste Denken der besten Eingeborenen Amerikas. Sie schließt das tägliche und stündliche in-Harmonie-leben mit der großen inneren Natur ein, die den Menschen umgibt und in der er "lebt, sich bewegt und sein Dasein hat."

bild_sunrise_21978_s77_1Bei den vorkolumbischen Völkern, wie den Nahuatl in Mexiko, wurde dieses Opfer durch den Begriff der "Buße" sinnbildlich dargestellt, und es war so wichtig, daß dafür eine eigene Glyphe auf Statuen und an Tempelmauern deutlich erkennbar angebracht wurde. Die Nahuatl benützten tatsächlich eine Reihe bildhafter Umschreibungen, um das "Erblühen" aus dem Inneren der "Menschenpflanze", aus dem Herzen oder dem 'Partikel' der solaren Essenz, die sich dort befindet, und seine bewußte Rückreise zu seinem Elternteil, zu der inneren Sonne des Sonnenkosmos, zu veranschaulichen. Wenn das sinnbildlich verstanden wird, dann ist diese Vorstellung von höchster Schönheit. Das gleiche gilt für die Hopi-Symbole, die diesen Vorgang beschreiben. Der kleinste Farbfleck, jede Adlerfeder, die einfach mit einem Baumwollfaden an einem Holzstab festgebunden ist, hat für den Hopi-Eingeweihten eine tiefe ethische und mystische Bedeutung. Zum Beispiel ist das heilige Gerät oder mongko ihrer "Flöten"-Zusammenstellung - ein kleines, wie eine Hacke gestaltetes Stück Holz, weiß gestrichen mit einer daran befestigten Flaumfeder eines Adlers - "eine Mahnung, daß der Mensch auf der spirituellen Ebene das Üble ablegen muß, das durch die Behauptung seines eigenen selbstischen Willens gewachsen ist", wenn das dem Willen oder dem Fluß des göttlichen Bewußtseins des universalen Lebens entgegensteht.6

Bildtext: Altes mexikanisches Symbol der Bußfertigkeit.

In allen zu den besten zählenden frühen amerikanischen Kulturen war es wichtig, richtig zu leben und zu denken, das bildete eine unerläßliche Vorbedingung für eine wirkliche Erweiterung des Bewußtseins oder für Initiation. Séjourné verweist auf "die sieben schwierigen Prüfungen", die in der alten mexikanischen Tradition den Kandidaten auf dem Weg zur Göttlichkeit erwarten, wobei das Symbol für den Tod, der zwischen ihm und dem Sonnenlicht stand, "die Auslöschung des Individuums bedeutete, das mit ungenügender innerer Vorbereitung kam."7 Das Symbol der amerikanischen Eingeborenen und die Metapher für das in der Initiation Erreichbare verlieren nichts an königlicher Würde, wenn man diese mit den höchsten Vorstellungen vom Gottmenschen vergleicht, die in den Mysterienreligionen des Mittelmeerraums und in Asien zu finden waren.

Es gibt sogar noch tiefere Bedeutungen im Esoterizismus der Indianer. Die vom Kandidaten geforderte Selbstaufopferung für die Befreiung hat nichts mit persönlicher Erlösung oder Heldentat zu tun, so seltsam es uns auch erscheinen mag. Nach Vereinigung mit dem Göttlichen zu suchen war eine Pflicht, die man der Gemeinschaft, seinem Volk und schließlich der ganzen Menschheit als Brüder schuldete. Aufgrund der lebensnotwendigen Verbindung zwischen den Menschen und ihren göttlichen Ahnen - den "Göttern" - braucht jeder den anderen. Wenn es wahr ist, daß der Mensch, um leben zu können, vom Göttlichen abhängt, dann hängt die Göttlichkeit für ihre Erhaltung in derselben Weise von der Menschheit ab, und der weitere Fortschritt des Sonnenuniversums hängt vom harmonischen Zusammenwirken beider ab.

In alten Zeiten brachten mexikanische Lehrer diese wechselseitige Verwandtschaft zum Ausdruck, indem sie sagten, daß die Sonne, die das Universum belebt, durch die Opfer des Menschen geboren wurde und nur existieren kann, wenn sie durch die Kraft ernährt wird, die ihr von den Menschen zufließt. So wurden die Kandidaten für Initiation dadurch, daß "sie ihre Herzen befreiten", die geschickten Künstler, die das Universum "vervollkommneten". Für sie bedeutete andererseits der mystische "Tod" des Initianten die Rückkehr der menschlichen 'Sonne' oder der 'Erdensonne' zu der Großen oder Kosmischen Sonne. Für sie war es eine Rückkehr des jetzt leuchtenden menschlichen Sonnenpartikels in den Schoß der Sonne, so daß auch die Große Sonne den Gipfel ihres evolutionären Zenits erreichen kann. Auf diese Weise wurde die universale Erlösung durch Einzelwesen zustandegebracht oder erfolgte durch diese.

In Mittelamerika wurde der erfolgreiche Menschen-Gott in der Gestalt von Quetzalcoatl oder Kukulkan, der wohlbekannten "gefiederten Schlange", sinnbildlich dargestellt. Dieser spirituelle Halbgott hatte durch das mystische Verlangen, den Tod und den Auferstehungszyklus, jenes innere Reich erreicht, wo die Göttlichkeit wohnt: den Bewußtseinszustand des Sonnenuniversums. Verschiedene Berichte erzählen von Quetzalcoatls Versuchungen und Prüfungen und zeigen unmißverständlich seinen messianischen Charakter; er erduldete sie nur, um der Menschheit den Weg zu jenem hohen Zustand zu zeigen. Eine Geschichte erzählt von einem großen "Fluß", der den Weg zur Befreiung versperrte. Anstatt den Fluß allein zum "anderen Ufer" zu überqueren, baute Quetzalcoatl eine "Brücke" über den Fluß, so daß ihn auch seine Anhänger und Jünger überqueren konnten. Nach der Meinung des Verfassers deutet dieser Hinweis an, daß dieser urzeitliche mexikanische Menschen-Gott ein Wesen von der Stufe oder vom Rang eines Bodhisattva oder Buddha des Mitleids war, das "nicht für sich, sondern für die Welt" lebte.

bild_sunrise_21978_s80_1Der Begriff für solche fortgeschrittenen Individuen, die zu dem geworden sind, was nach der orientalischen Denkungsweise buddha oder völlig "erwacht" genannt wird, völlig "befreite" Bewußtseinselemente, allumfassend mit dem Bewußtsein des Sonnenkosmos verbunden, ist in der alten amerikanischen esoterischen Lehre tief verwurzelt, wenn wir von dem, was wir suchen, eine Ahnung haben. Man braucht nur ein Hopi-Gemälde von der Darstellung eines ihrer Qaletaqas oder "Hüter des Volkes" aufmerksam zu betrachten, um zum Beispiel aus seinem Kopf den Auswuchs oder den Stengel der Lotusblume hervortreten zu sehen. Das ist in der orientalischen bildlichen Darstellung ein charakteristisches Zeichen für das voll erwachte spirituelle "Auge" von einem, der buddha ist, was im Sanskrit ushnîsha genannt wird. Oder man studiert die verschiedenen gemeißelten Steinfiguren des "Maisgottes" der Maya von Zentralamerika. Über dem ruhig-heiteren Gesicht dieser Figur kann man im Blütenreichtum eine Form des Auswuchses der ushnîsha erkennen, wie sie an zahlreichen orientalischen Buddha- und Bodhisattva-Figuren zu finden ist. Außerdem sind die Hände des "Maisgottes" der Maya mit den Innenflächen nach außen ausgestreckt; die eine Hand weist nach oben, die andere nach unten - eine klassische mudrâ oder Geste des Bodhisattva und des Buddha in der orientalischen Ikonographie.8

Bildtext: Junger Mais-Gott, Copan, Honduras.

Trotz unserer stereotypen Vorstellung, daß die alten amerikanischen Völker ungebildete Barbaren waren, sollte es doch nicht seltsam erscheinen, ein solches Zusammentreffen ihrer spirituellen Überlieferungen mit jenen aus anderen Teilen der alten Welt zu finden, von denen wir gerne annehmen, daß sie mehr fortgeschritten waren. Was wirklich seltsam sein würde, wäre die Entdeckung, daß die Hierarchie des Mitleids in ihrem universalen Wirken unter den Menschen der amerikanischen Zivilisationen nicht ebenso aktiv gewesen wäre, wie sie es in anderen Teilen der Welt und zu anderen Zeiten gewesen ist, und wenn sie nicht irgendein Zeichen hier hinterlassen hätte, daß es sie hier gegeben hat.

Fußnoten

1. Masked Gods, The Swallow Press, Inc., Chicago, 1950; S. 125. [back]

2. Für einen ausführlicheren und maßgebenderen Vergleich der Mysterien-Religionen der Eingeborenen Amerikas mit den klassischen Gegenstücken in den Mittelmeerländern und in Asien siehe The World's Rim, von Hartley Burr Alexander, University of Oklahoma Press, 1953; oder neuere Ausgaben. [back]

3. Weitere Einzelheiten über die religiösen Begriffe der Hopi siehe Book of the Hopi von Frank Waters, 1963. Ähnliche Informationen über das Gegenstück, die Zuni, siehe The Zuni Indians: Their Mythology, Esoteric Fraternities and Ceremonies, von Matilda Coxe Stevenson. Die erste Ausgabe wurde 1904 als Report Nr. 23 des Bureau of American Ethnology veröffentlicht. [back]

4. Vorkolumbische religiöse Schulen und Einweihungsorden oder -Gesellschaften in Mexiko werden eingehend behandelt in The Fundamental Principles of Old and New World Civilizations von Zelia Nuttall, Peabody Museum, 1901. Ergänzendes Material über dieses Thema kann gefunden werden in Aztec Thought and Religion von Miguel León-Portilla, University of Oklahoma Press, 1963. [back]

5. Burning Water, London, 1956; S. 76. Séjourné, die in Teotihuacán Ausgrabungen vorgenommen hat - sie lebt in Mexiko -, hat nach Meinung des Verfassers genausoviel wie irgendein Gelehrter getan, um etwas zur Klärung des verborgenen mystischen Symbolismus im alten mexikanischen Denken und in der alten mexikanischen Religion beizutragen und das Verständnis dafür zu fördern. [back]

6. Book of the Hopi, S. 142. [back]

7. Burning Water, S. 65-66. [back]

8. Siehe Mudrâ, A Study of Symbolic Gestures in Japanese Buddhist Sculpture von E. Dale Saunders, London, 1960. Die erwähnte mudrâ wird in Japan das Segan-Semui-in genannt und im Sanskrit das Vara oder Varada und auch Abhata mudrâ. Ihr Symbolismus ist zu umfassend, um hier behandelt zu werden. Kurz gesagt, es kann bedeuten, daß der Buddha des Mitleids oder der Bodhisattva auf alle empfindenden Wesen die 'Gabe' der Furchtlosigkeit und des Selbstvertrauens überträgt, indem er sie die Tatsachen spiritueller Wirklichkeit oder das Gesetz lehrt oder es ihnen predigt. Dieses ushnîsha ist in der formellen buddhistischen Theologie eines der zweiunddreißig höheren und der achtzig niedrigeren Zeichen der Schönheit, die zu einem "vollkommenen" Buddha gehören. [back]