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Bewusstsein, immaterieller Bestandteil der Evolution

Es ist nicht mehr ganz sicher, ob am Ende der physikalischen Analysen reine Energie oder Bewußtsein geblieben ist. - Teilhard de Chardin

 

 

 

Eine Anzahl neuer Entwicklungen hatten auf die Evolutionstheorie einen beträchtlichen Einfluß. Sie umfassen sowohl neue bisher unbekannte Entdeckungen in Ostafrika als auch einige Neubewertungen älterer Tatsachen. Dr. Louis S. B. Leakey, ein bekannter britischer Anthropologe, erregte kürzlich auf einer Konferenz, die an der Universität von Chikago von den führenden Anthropologen der Welt abgehalten wurde, Aufsehen. Er sprach über Funde von Fossilien in der Olduvai Schlucht in Tanganyika, die darauf hindeuten, daß das Menschengeschlecht viel älter ist, als bisher angenommen wurde, und daß vor etwa einer Million Jahren drei gänzlich verschiedene Arten des prähistorischen Menschen zu gleicher Zeit und am selben Ort wohnten. Das stimmt mit den von Dr. Carleton S. Coon in seinem Buch The Origin of Races (Der Ursprung der Rassen), aufgestellten Behauptung überein, daß die gegenwärtigen Menschenrassen von fünf Hauptstämmen kommen, statt nur von einem Stamm, wie die mehr konservativen Anthropologen glauben.

Prof. Kirtley F. Mather, der als 'Experte' bei der berühmten Scopes Verhandlung 1925 mit dabei war, gab in der Nummer der Main Currents vom September-Oktober 1964, also 40 Jahre nach der Verteidigung des Rechtes Scopes, die Evolutionstheorie öffentlich in den Schulen zu lehren, einen neuen Überblick über den heutigen Stand der Evolutionstheorie. Professor Mather berichtet, daß das Alter der ältesten Felsen von bisher "wenigstens einhundert Millionen Jahren" auf fünfzehnhundert Millionen Jahre ausgedehnt wurde. Er fügt hinzu, daß das Alter einiger der entdeckten Felsen jetzt mit drei Milliarden Jahren angegeben wird. Die jüngste Forschung hat auch den Anfang der Zeit des Paläozoikums mit ihren "beachtenswerten Berichten über das nacheinander des Auftretens der ersten Fische, dann der primitiven Amphibien und später der Vorfahren der Reptilien" auf ungefähr sechshundert Millionen Jahre zurückverlegt. Das reicht viel weiter in die Vergangenheit zurück, als die bei der Verhandlung angegebenen "mindestens fünfzig Millionen Jahre."

Aber viel wichtiger als die enorme Ausdehnung der Zeitperioden ist Professor Mathers Bemerkung, daß,

Seit 1925 wurden in der Richtung große Fortschritte gemacht, daß die "Hoffnung des Menschen für seine spirituellen Bestrebungen in einem spirituellen Universum immer mehr Bestätigung finden werden." Außerdem erscheint diese Hoffnung von einem streng wissenschaftlichen Gesichtspunkt aus jetzt viel begründeter als damals. Die Wissenschaftler versuchen mit der letzten Realität intellektuell so nahe wie nur möglich in Berührung zu kommen; sie sagen uns heute, daß "hinter" der durch die Sinne wahrnehmbaren Welt ein immaterielles Universum existiert. Die Materie ist ein beschränkter und zeitweiliger Ausdruck von Energie: Energie ist eine Manifestation von "Kraftfeldern". ... Diese Felder sind universal, im Grunde genommen unendlich, wahrscheinlich ewig; sie haben ewige Beständigkeit und sind daher erkennbar; sie erscheinen dem Gemüt als letzte Ursachen, soweit es das begreifen kann. Durch die Sinne können sie nicht direkt wahrgenommen werden, aber ihre Existenz steht jetzt außer Zweifel.

Man wendet nun diesen neuen zum Nachdenken anregenden Begriff über die grundlegende Natur des Universums auf die Probleme der organischen Entwicklung an.

Professor Mather geht dann auf die Reaktionen primitiver und komplizierter Geschöpfe bei der Berührung mit den verschiedenen Feldern ein, einschließlich der elektromagnetischen und die Schwerkraft betreffenden. Als Beispiel dient das fortschreitende Wachstum der lichtempfindlichen Zellen zu Augen als Antwort auf das Spektrum, das wir Licht nennen. Er fährt fort:

Um die spirituellen Aspirationen des Menschen zu erklären, ist es nicht unlogisch unter den universalen Kraftfeldern, die in vieler Hinsicht jenen ähnlich sind, auf die unsere Vorfahren reagierten, auch die Existenz eines spirituellen Feldes anzunehmen. Die in diesem Felde wirkende Kraft wäre so, daß sie die dazu fähigen Wesen antreibt, "die Schönheit des Sonnenunterganges und die Pracht der Morgendämmerung" wahrzunehmen, einen Wunsch "die Wahrheit zu erkennen" zu hegen, ein Empfinden für Gerechtigkeit und Redlichkeit zu entwickeln und die Tatsache zu erkennen, daß das Leben etwas mehr als bloße Existenz sein kann. So würde der menschliche Geist im Prozeß der schöpferischen Entwicklung als Resultat der spirituellen Realitäten hervorgehen.

Diese Idee, daß der Mensch - der ganze Mensch: Körper, Gemüt und Geist - das Produkt von Entwicklungsprozessen ist, betont die Notwendigkeit gegenseitigen Verstehens und enger Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Religion.

Dr. Leakey forderte auf der Konferenz in Chikago seine Kollegen auf, "sich zu weigern Theorien hinzunehmen, und den Ursprung des Menschen mit neuen Augen zu betrachten." Dieser Aufruf regte jedoch weniger zu einer 'neuen Betrachtung' an, sondern mehr zu einem scharfen Konflikt! Während seine Kollegen im allgemeinen zugaben, daß der Mensch schon vor "mindestens 1.75 Millionen Jahren existierte", stimmten sie darin nicht überein, wie sich der Entwicklungsprozeß entfaltete. Es entstand ein Streit über die evolutionären Vorgänge, die sich in den letzten zwei Millionen Jahren ereigneten. Außerdem besteht eine ganz große Lücke in unseren Informationen darüber, was sich zwischen jenem Datum und der Zeit der fossilen Überreste des ersten bekannten Geschöpfes ereignete, das dem Menschen ähnlicher war als den Affen und dessen Alter auf 30 Millionen Jahre geschätzt wird.

Dr. Leakey verwies auf die Prokonsul Fossilien, die in einer 25 Millionen Jahre alten Felsschicht gefunden wurden, und auf jene vom Kenyapithecus, die in einer 14 Millionen Jahre alten Schicht waren. Er sagte, beide kämen dem Menschen näher, als den Affen. In einer 1,750,000 Jahre alten Schicht fand er eine weitere Art, die er Homo habilis oder den Werkzeuge machenden Menschen nannte. Diese und andere ausgegrabene Fälle sind nicht sehr zahlreich, stehen aber wie Berge vor uns und von einander getrennt da und sind durch lange Zeitperioden weit voneinander entfernt, so daß die Lücken in unserem Wissen groß sind.

Wir können zusammen mit einigen Wissenschaftlern annehmen, daß die Aufeinanderfolge von Eiszeitaltern und warmen Perioden eine große Wirkung auf die Erde hatten; aber es gab auch noch andere und wichtigere Episoden in der Geschichte des Planeten und diese könnten für das verhältnismäßig spärliche Beweismaterial über die ungeheuer lange Entwicklungsreise des Menschen verantwortlich sein. In unseren unmittelbar vorhergegangenen Jahrhunderten sind durch vulkanische Störungen inmitten des Ozeans Inseln aufgetaucht und verschwunden, und die streckenweise Ähnlichkeit der Flora und Fauna der Länder, die heute durch das Meer getrennt sind, läßt vermuten, daß einst das sie verbindende Land unterging. Wenn die ausgedehnte Wasserfläche auf der Welt an manchen Stellen Land freigibt, so nimmt es die Erosion an anderen Stellen wieder weg. Wenn auch der Aufenthalt des Menschen auf jetzt untergegangenen Kontinenten als phantastische Vermutung angesehen wird, so ist es sicherlich noch schwieriger, sich vorzustellen, daß es 'Zivilisation', wie wir den Ausdruck verstehen, nur während 5000-10000 Jahren gab (vom Auftauchen der Nachkommen der Cro-Magnon Menschen, unserer 'Vorfahren' aus der dunklen Starre der letzten kleinen Eiszeit in Europa an gerechnet).

Vor kurzem kam es in der Nähe von Turin in Italien zu einer Sensation, als verschiedene komplette Skelette eines bisher unbekannten Typs des prähistorischen Menschen entdeckt wurden. Außerdem wurden unter den Kieseln an den Ufern eines Flusses in Westeuropa kleine Gegenstände gefunden, die sehr alt waren und entweder zu rituellen Zwecken oder zum Ausschmücken des Heimes als Bilder benutzt wurden. In beiden Fällen wuchs die Erregung ins Fieberhafte, aber die versprochenen weiteren Informationen nach der gerade schwebenden wissenschaftlichen Konferenz wurden nie gegeben oder wurden die Berichte möglicherweise zurückgehalten? Viele Menschen haben sich darüber gewundert - warum die Echtheit dieser wichtigen Funde später in keiner Weise, weder im verneinenden noch im bejahenden Sinne, erwähnt wurden. Der verstorbene Dr. Broom aus Südafrika konnte bezeugen, wie schwierig es für manche Wissenschaftler, besonders für Anthropologen, gewesen war, die Berichte über ihre Entdeckungen publik zu machen.

Unter den Gelehrten auf neueren Gebieten, wie Biophysik, Biochemie und den Anfängen der Astrophysik, wo ältere Theorien noch nicht Gelegenheit hatten, sich zu kristallisieren, scheint mehr Freiheit des Denkens zu bestehen. Kaum hatte sich der durch den Angriff von Dr. Leakey aufgewirbelte Staub gelegt, als ich tatsächlich auf zwei neue Bücher stieß1, die eine Flut von Licht auf die ganze Entwicklungstheorie werfen. Diesen Werken kam die wissenschaftliche Welt mit Stillschweigen und oder Skeptizismus entgegen; beide gehen unabhängig voneinander und von ganz verschiedenen Richtungen aus an die gleiche Sache heran: und beide eröffnen uns eine weite neue Sicht, in der wir im Menschen mehr als eine physische Maschine sehen können.

Mr. Whyte, der unsere Aufmerksamkeit auf die unter den Biologen diskutierten Meinungen lenkt, wie sie aber kaum in ihren veröffentlichten Büchern angedeutet werden, ist ein Gelehrter, dessen Hauptinteressen bisher der Naturwissenschaft und der wissenschaftlichen Philosophie galten. Seine erste gelegentliche Bekanntschaft mit Biologie und der Entwicklungstheorie hat sich im Laufe der Jahre durch seine Arbeit über den "geordneten Organismus" offensichtlich vertieft, da ihm die vom 'Darwinismus' abgeleiteten Irrtümer des orthodoxen Standpunktes deutlicher wurden. Tatsächlich zeigen seine Bemerkungen über die Haltung, die einige seiner wissenschaftlichen Kollegen gegenüber der neueren Richtung in der Biologie haben, sein Erstaunen über den Mangel an Aufnahmefähigkeit, den er vorfand, verglichen mit seinen eigenen speziellen Gebieten, wo eine ausgesprochenere Freiheit des Denkens herrscht!

Er erklärt, daß das Problem des Lebens nicht gelöst werden kann, wenn man den offensichtlich komplizierten Aufbau ignoriert, der vom Molekül bis zur größten Wesenheit reicht, die wir nur kennen. Mit anderen Worten, alle Gruppierungen von Partikeln, ganz gleich wie groß sie sind, sind nach einem Muster angeordnet, das verborgen ist und auf irgendeine Art Organisation hindeutet.

Es wird jetzt darauf hingewiesen, daß neben der wohl stattfindenden äußeren Tauglichkeitsauslese der "synthetischen" Entwicklungstheorie, hauptsächlich auf den Gebieten der Moleküle, Chromosomen und Zellen ein innerer Ausleseprozeß direkt auf die Mutationen einwirkt, der nicht in Form des Kampfes und der Konkurrenz, sondern nach der Kapazität des Systems zusammenwirkender Tätigkeit.

Diese konzentrierte Aufmerksamkeit auf den Organisationsprozeß innerhalb der Zelle und sogar ihrer Bestandteile, der Moleküle, muß früher oder später zu der Frage nach dem Organisator führen. Hier ist es, wo das Buch von Mr. Grant Watson sozusagen einhakt, denn während er die Notwendigkeit für ein Studium des strukturellen Aufbaus des Organismus nur andeutet und dieses Thema nicht weiter entwickelt, dringt er tiefer in den Beweggrund des Wirkens dieser Formen ein, als Mr. Whyte.

E. L. Grant Watson ist ein bekannter britischer Zoologe und Naturforscher. Er kam nicht nur durch seine eigenen Forschungen, sondern auch durch die anderer Wissenschaftler, die im Tier- und Pflanzenleben die geordneten Gruppierungen studierten, zu der Ansicht, daß in allen Dingen ein 'spiritueller Faktor' vorhanden sei. Seine Opposition gegen die mechanische oder 'materialistische' Philosophie vieler führender Evolutionisten hat zu einigen gegnerischen Kritiken seines Werkes geführt, die ihn als unwissenschaftlich und sein Buch für wertlos erklärten. Es sollte damit aber nur dargelegt werden, daß seine zahlreichen geschichtlichen Berichte über die Vielfalt der Geschöpfe, von den Zellen bis zu den Gall-Wespen, Seewalzen, Seesternen und anderen, eine beträchtliche Sammlung wissenschaftlicher Daten liefern, die nicht in das anerkannte Schema des Darwinismus eingefügt werden können.

Die komplizierte Zusammenarbeit zwischen völlig unähnlichen Wesen, was die unwahrscheinlichste Partnerwahl zur Folge hat, übertrifft beachtlich alle unsere Erwartungen über den Schutz des einen Partners und die Nahrungslieferung des anderen. Ein Beispiel für eine Art Symbiose bildet die Verbindung zwischen der Seewalze und den Nesseltieren oder Nematocysten. Die Tiere haben die Gewohnheit bei der bloßen Erwartung einer Berührung mit einem anderen Körper ein Reizmittel explosionsartig auszustoßen oder auszuspritzen. Dieser Prozeß ist bei den Seewalzen jedoch irgendwie eingeschränkt. Sie nehmen sie auf, bereiten besondere Durchgänge, so daß sie durch den Gastgeber zur Haut vordringen können. Hier wohnen sie, strecken ihre 'Nesseln' aus wie die Stachelschweine ihre Stacheln und schützen die Walzen vor Fischen. Die Symbiose zwischen der Gall-Wespe und gewissen Feigenarten ist allgemein bekannt. Und so gibt es noch zahlreiche andere Beispiele der Zusammenarbeit zwischen den verschiedensten Arten von Pflanzen und Tieren, die nicht mit den rein mechanischen oder 'materialistischen' Theorien erklärt werden können.

Während Mr. Whyte unsere Aufmerksamkeit auf die Gewißheit des 'geordneten Aufbaus' innerhalb der Zellen lenkt, mit den riesigen Proteinmolekülen und ihren tausenden sie zusammensetzenden Atomen, die die inneren Triebkräfte andeuten, macht Mr. Grant Watson klar, daß das Problem, das ein solcher Begriff mit sich bringt, in "der Beziehung zwischen den äußeren und den inneren Kräften" liegt und das betrachtet er als das gegenseitige innere Spiel zwischen "spirituellen Kräften" und ihren materiellen Auswirkungen. Spirituelle Kräfte sind für ihn "Bewußtsein".

Je weiter wir mit dieser Untersuchung fortschreiten, desto mehr nähern wir uns dem Standpunkt, den der verstorbene Professor Erwin Schrödinger in dem nach seinem Tode veröffentlichten Buch My View of the World (Meine Ansicht über die Welt) einnimmt. Denn auch er vertritt den Begriff, daß die Triebkraft der Lebensprozesse "Bewußtsein" ist, obwohl er sich weigert, es ausführlich zu erklären, aber andeutet, daß es weitausgedehnt, alles durchdringt und innig mit den Entwicklungsprozessen verbunden ist. So scheinen beide, Mr. Grant Watson auf Grund seiner zoologischen und Naturbetrachtungen und Professor Schrödinger auf Grund seines Nachdenkens über die philosophischen Folgerungen seiner Arbeiten in der Physik zu schließen, daß die Essenz des Universums Bewußtsein ist und die physikalischen Aspekte nur die Resultate oder Wirkungen der Tätigkeit dessen sind, was man 'verdichtete' oder 'materialisierte' Kräfte innerhalb eines besonderen Systems nennen kann.

Es mag scheinen, als stehe dieser Gedanke im Gegensatz zu der Annahme, daß wissenschaftliches Vorgehen klar umrissen, scharf begrenzt und mechanisch ist. Einige Forscher glauben, daß nur ihre 'Methode' direkt zu jener Grenze führt, die das Ende aller materiellen Erscheinungen oder was geprüft werden kann, darstellt und den Anfang dessen, was auf diese Weise nicht geprüft werden kann. Aber die Gültigkeit dieser Schlußfolgerung - daß es eine solche Grenze gibt - muß immer fraglicher werden, wenn das Aufnahmevermögen des forschenden Geistes und die noch empfindlicheren Instrumente das Ineinanderfließen all dessen enthüllen, was auf beiden 'Seiten' der sogenannten Trennungslinie liegt.

Die ganze wissenschaftliche Methode der Forschung ist auf dem Zusammenhang von Ursache und Wirkung begründet. Ohne diese Voraussetzung könnte kein Experiment geplant oder durchgeführt werden. In der Vergangenheit wurden die Phänomene auf der Suche nach den allerletzten Bestandteilen in ihre materiellen Teile zerlegt. Aber heute ist es der immaterielle 'Bestandteil' des Bewußtseins, der zur Betrachtung steht. Es wird nicht mehr lange möglich sein, sich dem Ergebnis einer direkten Gegenüberstellung mit dem 'Bewußtsein' als Hauptfaktor in den Naturprozessen zu entziehen, von denen einer die Evolution ist.

Wir brauchen wirklich keine neuen Einzelheiten, um die Wahrheit über die Natur des Lebens und seiner Vorgänge zu finden, denn wir scheinen genug entsprechende Kenntnis zu besitzen, um ein Schlachtschiff zu versenken. Was wir notwendiger brauchen, ist eine neue Art der Betrachtung, die uns erlaubt, immer wieder die Wunder der Verbindung zwischen den verschiedenartigsten Ereignissen und Dingen zu sehen - wie sie in der Entwicklung des menschlichen Körpers von seiner ersten Zelle an bis zur Geburt des 'kleinen Universums', welches das kleine Kind darstellt, enthüllt werden. Wir sollten über die inneren Anweisungen staunen, die selbst die kleinsten Geschöpfe bei ihrer Geburt, ihrem Wachstum und in ihrem Leben zu leiten scheinen, über jene Zeichen eines vorwärtstreibenden Bewußtseins, in dem alles, von der Zelle bis zum Stern, zu schwimmen scheint.

Fußnoten

1. The Mystery of Life von E. L. Grant Watson, Abelard Schuman, N. Y., 1964, 156 Seiten, $ 3.75. Internal Factors in Evolution von Lancelot Law Whyte, George Braziller, N. Y., 128 Seiten, $ 4.00. [back]